Programm 2025 *
Power of Electronics liefert Erkenntnisse von Branchenexperten.
Power of Electronics 2025 bietet Entwicklern, Ingenieuren und Technikern das entscheidende Wissen und praxisnahe Werkzeuge um ihre Produkte schnell und ohne Fehler zu realisieren. Finden Sie farblich markiert im Programm, den für Sie passenden Themenschwerpunkt (die Vorträge finden jeweils parallel in unterschiedlichen Räumen statt):
Der Kongress für Elektronikentwickler
Tag 1
Check In & Welcome Coffee
Begrüßung der Teilnehmer im Plenum

Maria Beyer-Fistrich | ELEKTRONIKPRAXIS
Physikalische Grundlagen des Wärmemangements
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Im Vortrag wird die grundlegende Physik der Wärmeübertragung zusammengefasst. Dazu gehören die Wärmeleitung, der Wärmeübergang von einer Festkörperoberfläche in das angrenzende Fluid und die Wärmestrahlung. In der Praxis ist der thermische Kontaktwiderstand zwischen zwei Festkörperoberflächen oft der Flaschenhals im Wärmepfad von der Wärmequelle bis zur Wärmesenke. Einfache Gleichungen werden anhand praktischer Beispiele diskutiert. Diese ermöglichen es, mit Überschlagsrechnungen thermische Verhältnisse abzuschätzen und Simulationsergebnisse zu überprüfen.
DHBW Stuttgart
Die Leiterplatte mit Embedded Component Packaging (ECP®) als funktionaler Baustein
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Traditionell sind Leiterplatten mechanische Trägerelemente, die gleichzeitig elektrische Verbindungen zwischen ober- und unterseitig installierten Komponenten herstellen. Mit der fortschreitenden Entwicklung werden Bauelemente immer kleiner, arbeiten mit mehr Leistung und werden mit schnelleren Signalen beaufschlagt. Zusätzlich muss Hardware immer mehr Funktionen auf kleinerem Raum ausführen.
Beim Designen der Hardware müssen folgende Punkte beachtet werden:
- Ist die Stromversorgung stabil (engl.: Power Delivery Network)
- Wir die Schaltung ausreichend gekühlt?
- Passt die Elektronik in das Gehäuse?
- Können alle gewünschten Funktionen untergebracht werden?
Unzureichende elektrische Funktionalität und thermische Effekte können Entwickler Zeit und Geld kosten, wenn Standard-Lösungen nicht mehr funktionieren. Embedding – das Installieren von Bauteilen in der Leiterplatte – kann hier helfen mehrere Probleme auf einen Schlag zu lösen. Innenliegende Bauteile sind einfacher zu kühlen, was thermische Hotspots entschärft. Außerdem vermindert sich die benötigte Fläche und die Signalintegrität wird verbessert. Dieser Vortrag liefert theoretische Hinweise und zeigt praktische Beispiele rund um das Thema Embedding.
AT&S Austria Technologie & Systemtechnik
Wide Bandgap Experience as a Journalist
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Seit mehr als zwei Jahrzehnten beobachtet und dokumentiert der Redner aufmerksam die Entwicklung von WBG-Leistungshalbleitern (Wide Bandgap), von den ersten Siliziumkarbid-Bauelementen (SiC) Anfang der 2000er Jahre über die danach folgenden Galliumnitrid-Bauelemente (GaN) bis hin zu den neuesten UWBG-Materialien (Ultra Wide Bandgap), darunter β-Ga₂O₃ und Diamant. Dieser Vortrag bietet eine journalistische Perspektive auf die technologischen und industriellen Meilensteine, die dieses dynamische Feld geprägt haben.
Ausgehend von persönlichen Gesprächen mit führenden Persönlichkeiten in Wissenschaft und Wirtschaft zeichnet der Vortrag nach, wie Materialwissenschaft, Bauelemente-Design und Herausforderungen in der Fertigung aufeinanderfolgende Wellen des Fortschritts angestoßen haben. Er vergleicht Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN) hinsichtlich Materialeigenschaften, Kristallwachstum und Bauelemente-Architekturen. Die Diskussion untersucht auch die jüngsten Veränderungen in der globalen Lieferkette und hebt das Aufkommen von monolithischem bidirektionalem GaN als Katalysator für hochentwickelte Leistungselektronik hervor. Abschließend reflektiert die Diskussion das Potenzial von Materialien mit ultrabreiter Bandlücke (UWBG) für Hochspannungs- und Hocheffizienzsysteme der nächsten Generation sowie die Hindernisse, die noch überwunden werden müssen.
Diese Präsentation zielt darauf ab, die menschlichen und technologischen Geschichten hinter der WBG-Revolution miteinander zu verbinden und zu veranschaulichen, wie Beharrlichkeit, Innovation und Zusammenarbeit die Grenzen der Leistungselektronik immer weiter verschieben.
Simulationstechniken für zuverlässiges Elektronik-Packaging und Testing
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Mit der fortschreitenden Miniaturisierung, steigenden Leistungsdichte und zunehmenden Komplexität elektronischer Baugruppen steigen auch die Anforderungen an Packaging-Strategien und nachgelagerte Tests. Bereits geringfügige thermische, mechanische oder elektrische Abweichungen können die Funktionalität und Lebensdauer elektronischer Systeme beeinflussen.
Dieser Vortrag behandelt, wie sich diese Herausforderungen mithilfe multiphysikalischer
Simulationen bereits frühzeitig im Entwicklungsprozess untersuchen und absichern lassen – noch
bevor erste physische Prototypen entstehen. Vorgestellt werden praxisnahe Anwendungen
simulationsgestützter Methoden, unter anderem:
- Analyse von Bauteilverzug und Eigenspannungen durch Reflow-Lötprozesse
- Bewertung der strukturellen Integrität unter Einfluss von Feuchtigkeit und Temperatur
- Vorhersage thermischer Ermüdung bei zyklischer Belastung
- Simulation elektrischer Eigenschaften zur Bewertung von Packaging-Designs
Diese Methoden lassen sich flexibel an unterschiedliche Elektronikbauteile und -systeme anpassen – vom einzelnen Halbleiterbauelement bis hin zu komplexen Modulen. Ziel ist es, den Entwicklungsprozess durch virtuelle Tests effizienter zu gestalten, reale Prüfverfahren gezielter vorzubereiten und die Verlässlichkeit von Elektroniksystemen langfristig zu verbessern.
COMSOL Multiphysics
Physikalische Grundlagen des Wärmemangements
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Im Vortrag wird die grundlegende Physik der Wärmeübertragung zusammengefasst. Dazu gehören die Wärmeleitung, der Wärmeübergang von einer Festkörperoberfläche in das angrenzende Fluid und die Wärmestrahlung. In der Praxis ist der thermische Kontaktwiderstand zwischen zwei Festkörperoberflächen oft der Flaschenhals im Wärmepfad von der Wärmequelle bis zur Wärmesenke. Einfache Gleichungen werden anhand praktischer Beispiele diskutiert. Diese ermöglichen es, mit Überschlagsrechnungen thermische Verhältnisse abzuschätzen und Simulationsergebnisse zu überprüfen.
DHBW Stuttgart
Ultra HDI-Leiterplatten – alles, was Sie darüber wissen müssen
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Die heutige Elektronikindustrie ist durch einen starken Miniaturisierungstrend gekennzeichnet. Komponenten werden immer kleiner, was auch neue Anforderungen an das Design der Leiterplatten stellt, auf denen sie montiert sind. Die NCAB Group engagiert sich intensiv in der Arbeit mit der IPC zur Entwicklung von Standards für Ultra-HDI-Leiterplatten (UHDI) Seit 2024 liefern wir UHDI Leiterplatten im Serienstatus an unsere Kunden aus.
Wir finden Miniaturisierung in einer stetig wachsenden Anzahl von Elektronikanwendungen. Heute gibt es beispielsweise BGA (Ball Grid Array)-Komponenten, bei denen extrem kleine Leiterbahnbreiten und minimale Abstände auf den Leiterplatten Voraussetzungen ist (≤0,4mm Pitch).
Dieser Vortrag bietet eine Einführung in das, was wir Ultra HDI-Designs nennen. Dies bedeutet jedes Leiterplattendesign mit einer Leiterbahnbreite und einem Abstand unter 50 µm und weiteren Aspekten wie, Dieletrikumstärken unter 70µm, Microviadurchmesser unter 75µm etc. Sie werden typische Verarbeitungstechnologien, Designmerkmale und unsere Entwicklung geeigneter Standards kennenlernen. Zu den behandelten Themen gehören:
- Was ist eine UHDI-Leiterplatte?
- Entwicklung und Ausblick von Leiterplatten
- UHDI-Prozesstechnologien
- Über bestehende IPC-Standards hinaus
- Marktprognose 2024-2028
- Q&A-Diskussion
NCAB GROUP GERMANY
Wide Bandgap Experience as a Journalist
Workshop: Einführung in die multiphysikalische Simulation (Dauer 60 min)
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Nutzen Sie im Rahmen der „Power of Electronics” die Gelegenheit, den Einstieg in die simulationsgestützte Entwicklung elektronischer Systeme zu finden – kompakt, praxisnah und interaktiv. In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie mit der COMSOL®-Software eigene Modelle erstellen, um typische Herausforderungen aus der Elektronikentwicklung virtuell zu untersuchen.
Dabei werden typische Aspekte aus der Elektronikentwicklung behandelt, darunter thermische, mechanische und elektrische Effekte. Sie erfahren, wie Ihnen die multiphysikalische Simulation dabei hilft, frühzeitig fundierte Entscheidungen zu treffen, Entwicklungszeiten zu verkürzen und die Zuverlässigkeit Ihrer Produkte zu verbessern.
Im Rahmen des Workshops erhalten Sie eine Testversion der Software, mit der Sie das Gelernte eigenständig vertiefen können.
COMSOL Multiphysics
Physikalische Grundlagen des Wärmemangements
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Im Vortrag wird die grundlegende Physik der Wärmeübertragung zusammengefasst. Dazu gehören die Wärmeleitung, der Wärmeübergang von einer Festkörperoberfläche in das angrenzende Fluid und die Wärmestrahlung. In der Praxis ist der thermische Kontaktwiderstand zwischen zwei Festkörperoberflächen oft der Flaschenhals im Wärmepfad von der Wärmequelle bis zur Wärmesenke. Einfache Gleichungen werden anhand praktischer Beispiele diskutiert. Diese ermöglichen es, mit Überschlagsrechnungen thermische Verhältnisse abzuschätzen und Simulationsergebnisse zu überprüfen.
DHBW Stuttgart
Relais-Basics: Elementarrelais I
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Dem Relais als Grundbauteil in der Elektrotechnik fällt eine wichtige Rolle zu: Das Schalten und Trennen von Schaltkreisen sowie die Isolation zwischen unterschiedlichen Stromkreisen. Hierfür ist es für die Anwendungsentwicklung notwendig, die wichtigsten Grundeigenschaften von Relais zu verstehen, um die richtigen Relais richtig in seine Anwendung zu integrieren. Diese werden unter Bezug der Interaktion von Relais mit der Anwendung vorgestellt und es wird auf typische Sachverhalte hingewiesen. Es wird Bezug genommen auf Themen wie: Wärme, Isolation, Umwelteinflüsse, Lebensdauer, elektrische Sicherheit, Brandschutz und Zuverlässigkeit - mit dem Ziel dem Anwender von Relais eine Basis zu schaffen, um die Eigenschaften von Relais im Kontext der eigenen Anwendung beurteilen zu können.
Elesta GmbH
Panasonic Industry Europe GmbH
Ultra HDI-Leiterplatten – alles, was Sie darüber wissen müssen
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Die heutige Elektronikindustrie ist durch einen starken Miniaturisierungstrend gekennzeichnet. Komponenten werden immer kleiner, was auch neue Anforderungen an das Design der Leiterplatten stellt, auf denen sie montiert sind. Die NCAB Group engagiert sich intensiv in der Arbeit mit der IPC zur Entwicklung von Standards für Ultra-HDI-Leiterplatten (UHDI) Seit 2024 liefern wir UHDI Leiterplatten im Serienstatus an unsere Kunden aus.
Wir finden Miniaturisierung in einer stetig wachsenden Anzahl von Elektronikanwendungen. Heute gibt es beispielsweise BGA (Ball Grid Array)-Komponenten, bei denen extrem kleine Leiterbahnbreiten und minimale Abstände auf den Leiterplatten Voraussetzungen ist (≤0,4mm Pitch).
Dieser Vortrag bietet eine Einführung in das, was wir Ultra HDI-Designs nennen. Dies bedeutet jedes Leiterplattendesign mit einer Leiterbahnbreite und einem Abstand unter 50 µm und weiteren Aspekten wie, Dieletrikumstärken unter 70µm, Microviadurchmesser unter 75µm etc. Sie werden typische Verarbeitungstechnologien, Designmerkmale und unsere Entwicklung geeigneter Standards kennenlernen. Zu den behandelten Themen gehören:
- Was ist eine UHDI-Leiterplatte?
- Entwicklung und Ausblick von Leiterplatten
- UHDI-Prozesstechnologien
- Über bestehende IPC-Standards hinaus
- Marktprognose 2024-2028
- Q&A-Diskussion
NCAB GROUP GERMANY
Mit direkter Flüssigkühlung die Leistungsdichte steigern
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Die Anforderungen an moderne Systeme wachsen stetig: mehr Leistung, kompaktere Bauformen, höhere Effizienz. Klassische Kühlmethoden stoßen dabei schnell an ihre Grenzen. Die direkte Flüssig-Kühlung eröffnet neue Möglichkeiten, um die Leistungsdichte deutlich zu steigern und Systeme zuverlässiger zu betreiben.
Der Vortrag zeigt, wie sich Flüssigkeit als Kühlmedium gezielt einsetzen lässt, welche Vorteile dieser Ansatz gegenüber herkömmlichen Lösungen bietet und welche Schritte für die Umsetzung entscheidend sind. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um das Zusammenspiel von Effizienz, Nachhaltigkeit und innovativem Design.
Littelfuse
Workshop: Einführung in die multiphysikalische Simulation
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Nutzen Sie im Rahmen der „Power of Electronics” die Gelegenheit, den Einstieg in die simulationsgestützte Entwicklung elektronischer Systeme zu finden – kompakt, praxisnah und interaktiv. In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie mit der COMSOL®-Software eigene Modelle erstellen, um typische Herausforderungen aus der Elektronikentwicklung virtuell zu untersuchen.
Dabei werden typische Aspekte aus der Elektronikentwicklung behandelt, darunter thermische, mechanische und elektrische Effekte. Sie erfahren, wie Ihnen die multiphysikalische Simulation dabei hilft, frühzeitig fundierte Entscheidungen zu treffen, Entwicklungszeiten zu verkürzen und die Zuverlässigkeit Ihrer Produkte zu verbessern.
Im Rahmen des Workshops erhalten Sie eine Testversion der Software, mit der Sie das Gelernte eigenständig vertiefen können.
COMSOL Multiphysics
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (BLOCK 1: Störfestigkeit) (Dauer 90 min)
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Praktische Methoden zur thermischen Analyse
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Vor der thermischen Optimierung steht die Analyse. Erst wenn der Flaschenhals im Wärmepfad bekannt ist, kann das Wärmemanagement effizient optimiert werden. Der Vortrag stellt gängige Messmethoden für die Analyse der Wärmepfade vor. Dazu gehören die Messung der Wärme- und Temperaturleitfähigkeit, des thermischen Widerstands, der Dichte und der spezifischen Wärmekapazität. Diese Größen sind als Input für analytische oder numerische Berechnungen zwingend erforderlich.
DHBW Stuttgart
Relais-Basics: Elementarrelais II
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Dem Relais als Grundbauteil in der Elektrotechnik fällt eine wichtige Rolle zu: Das Schalten und Trennen von Schaltkreisen sowie die Isolation zwischen unterschiedlichen Stromkreisen. Hierfür ist es für die Anwendungsentwicklung notwendig, die wichtigsten Grundeigenschaften von Relais zu verstehen, um die richtigen Relais richtig in seine Anwendung zu integrieren. Diese werden unter Bezug der Interaktion von Relais mit der Anwendung vorgestellt und es wird auf typische Sachverhalte hingewiesen. Es wird Bezug genommen auf Themen wie: Wärme, Isolation, Umwelteinflüsse, Lebensdauer, elektrische Sicherheit, Brandschutz und Zuverlässigkeit - mit dem Ziel dem Anwender von Relais eine Basis zu schaffen, um die Eigenschaften von Relais im Kontext der eigenen Anwendung beurteilen zu können.
Elesta GmbH
Panasonic Industry Europe GmbH
Miniaturisierung der Leiterplatten in Anylayer- Microvia-Technologie
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Digitale Lösungen erfordern heute eine enorme Verarbeitungskapazität. Gleichzeitig werden die Prozesse immer leistungsfähiger und effizienter.
Würth Electronic - Circuit Board Technology bietet eine optimierte Anylayer-Microvia-Technologie, basierend auf ultradünnen Kupferschichten und innovativen dünnen Basismaterialien. Optimales Signalrouting und Impedanzen runden unser technologisches Portfolio ab und ermöglichen eine exzellente Signalintegrität in vielfältigen Aufbauvarianten.
Unsere SLIM.flex-Technologie überzeugt durch hohe Flexibilität bei gleichzeitiger Stabilität während des Bestückungsprozesses und in der Endanwendung. Alternativ zu flexiblen Materialien bieten wir auch eine SLIM.hdi-Technologie an, die auf ultradünnem Multilayer-Material mit hohem TG und niedrigem CTE basiert. Die Anylayer-Microvia-Technologie ermöglicht feinste Strukturen, bis zu 75µm Line / Space. Hier folgen wir dem Trend des Substrat-Ansatzes, bei dem die miniaturisierte Leiterplatte als Träger für BARE-DIEs, Mikrochips / -controller im Packaging-Prozess von Komponenten eingesetzt wird.
Wir informieren die Zuhörer über Designregeln und Produktionsstandards, die durch bestimmte Materialeigenschaften und Fertigungsprozesse vorgegeben sind. Anhand aktueller Projektbeispiele in der Consumer Electronics- Branche erörtern wir die Miniaturisierung bei gleichzeitig hoher Signalintegrität.
Würth Elektronik Circuit Board Technology
Agile Hardwareentwicklung - Status Quo, Probleme, Lösungen
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Agile Methoden sind bei Softwareentwicklung nicht wegzudenken – bei Hardware-Entwicklung hingegen ist ihr Einsatz auch 2025 noch selten. Dabei
erfordert zunehmende Integration von Hard- und Software in komplexen Produkten eine stärkere Zusammenarbeit beider Disziplinen. Iterative, lernorientierte Entwicklungsansätze bieten große Vorteile – doch viele Unternehmen halten an klassischen, linearen Prozessen fest. In unserem Beitrag beleuchten wir, warum die agile Transformation in der Hardwarebranche bislang nur zögerlich vorankommt und wie ein Einstieg gelingt.
Unsere Analyse zeigt typische Muster in der gegenwärtigen Hardwareentwicklung: Fachlich getrennte Teams, lineare Prozesse mit Hardware-First-Logik, kostengetriebene Entscheidungen und der Einsatz teurer,
proprietärer Tools behindern Agilität. Hinzu kommt eine Kultur der Spezialisierung und Besitzstandswahrung, die Änderungen erschwert. Das Ergebnis sind lange Entwicklungszyklen, verspätetes Feedback und hohe Iterationskosten.
Wir identifizieren fünf Hauptgründe für die schleppende Adaption agiler Prinzipien: fehlendes Problembewusstsein, mangelnde Erfolgsgeschichten, Zweifel an iterativen Ansätzen für physische Produkte, ungeeignete Werkzeuge sowie halbherzige Umsetzungen. Wir zeigen, welche Rahmenbedingungen nötig sind, welche „Quick Wins“ helfen und warum cross-funktionale Teams, iterative Arbeit in Sprints und nutzerzentrierte Planung mit User Stories zentrale Hebel sind.
Ein Schwerpunkt liegt auf Transparenz: Von der interdisziplinären Zusammenarbeit über geteilte Designdaten bis hin zur Einbindung von Endanwender:innen ist Offenheit entscheidend. Auch auf Architektur- und Design-Ebene braucht es ein Umdenken: Modularität, standardisierte Schnittstellen und eine unterstützende Infrastruktur ermöglichen parallele Entwicklung, kürzere Iterationen und flexiblere Anpassungen. Weitere Potenziale liegen in der Nutzung von Continuous Integration, Open-Source-Tools, Styleguides und einer funktionsbasierten Reifegradmessung anstelle klassischer V-Modell-Meilensteine.
Unser Fazit: Der Schritt zur agilen Hardwareentwicklung ist anspruchsvoll, aber lohnend. Innovationsdruck durch dynamische Märkte und steigende Komplexität moderner Produkte machen agiles Vorgehen unverzichtbar. Die nötigen Werkzeuge, Erfahrungen und Methoden sind verfügbar – nun braucht es Mut zur Veränderung und das Vertrauen in die Fähigkeit von Teams, sich selbst zu organisieren und kontinuierlich zu verbessern.
alpha-board
inovex
Advanced Energy Medical power supplies & System Voraussetzungen und Ul60601 Kriterien
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Trends verschieben die CF-Isolationsanforderungen kritischer Medizinprodukte zunehmend auf das AC/DC-Netzteil. Advanced Energy reagiert darauf mit der NCF-Serie: medizinisch zertifizierte Open-Frame-Standardprodukte mit CF-Klassifizierung, die Designs vereinfachen, Komponenten reduzieren und die Entwicklung sicherer Geräte beschleunigen.
Acal BFi
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (BLOCK 1: Störfestigkeit)
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Praktische Methoden zur thermischen Analyse
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Vor der thermischen Optimierung steht die Analyse. Erst wenn der Flaschenhals im Wärmepfad bekannt ist, kann das Wärmemanagement effizient optimiert werden. Der Vortrag stellt gängige Messmethoden für die Analyse der Wärmepfade vor. Dazu gehören die Messung der Wärme- und Temperaturleitfähigkeit, des thermischen Widerstands, der Dichte und der spezifischen Wärmekapazität. Diese Größen sind als Input für analytische oder numerische Berechnungen zwingend erforderlich.
DHBW Stuttgart
Relais-Basics: Elementarrelais II
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Dem Relais als Grundbauteil in der Elektrotechnik fällt eine wichtige Rolle zu: Das Schalten und Trennen von Schaltkreisen sowie die Isolation zwischen unterschiedlichen Stromkreisen. Hierfür ist es für die Anwendungsentwicklung notwendig, die wichtigsten Grundeigenschaften von Relais zu verstehen, um die richtigen Relais richtig in seine Anwendung zu integrieren. Diese werden unter Bezug der Interaktion von Relais mit der Anwendung vorgestellt und es wird auf typische Sachverhalte hingewiesen. Es wird Bezug genommen auf Themen wie: Wärme, Isolation, Umwelteinflüsse, Lebensdauer, elektrische Sicherheit, Brandschutz und Zuverlässigkeit - mit dem Ziel dem Anwender von Relais eine Basis zu schaffen, um die Eigenschaften von Relais im Kontext der eigenen Anwendung beurteilen zu können.
Elesta GmbH
Panasonic Industry Europe GmbH
Hochstrom- und Wärmemanagement auf und in Leiterplatten
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Die Leiterplatte ist weit mehr als ein mechanischer Träger für Bauteile und Signalträger – sie übernimmt zunehmend eine zentrale Rolle für die Performance und Zuverlässigkeit elektronischer Systeme. Je anspruchsvoller die Vorgaben an eine Baugruppe, desto wichtiger wird ihre Konstruktion: Ein durchdachtes PCB-Design ist die Voraussetzung, um hohe Ströme, schnelle Entwärmung, begrenzten Bauraum und geringe Kosten in Einklang zu bringen.
Der Vortrag „Hochstrom- und Wärmemanagement auf und in der Leiterplatte“ zeigt praxisnah, welche Technologien und Strategien Entwicklern dafür zur Verfügung stehen. Neben einem Überblick über Multilayer-, Dickkupfer- und Iceberg®-Leiterplatten werden auch HSMtec®- und Kupfer-IMS-Lösungen vorgestellt. Anhand konkreter Beispiele wird erläutert, welche Einflussfaktoren – vom Lagenaufbau über die zulässige Temperaturerhöhung bis zur Leitergeometrie und Umgebungstemperatur – die Stromtragfähigkeit bestimmen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf wirksamen Maßnahmen zum Wärmemanagement, darunter Thermovias, Kupferinlays sowie geeignete Interfaces zur Anbindung von Kühlkörpern. Praxisnahe Designregeln und Tipps zur Dimensionierung von Leiterbahnen und Auswahl geeigneter Anschlusstechnologien komplettieren den Vortrag. So erhalten Entwickler ein kompaktes Rüstzeug, um Leiterplatten gezielt in das Gesamtkonzept einzubeziehen und die Leistungsfähigkeit sowie Lebensdauer ihrer Baugruppen entscheidend zu verbessern.
Agile Hardwareentwicklung - Status Quo, Probleme, Lösungen
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Agile Methoden sind bei Softwareentwicklung nicht wegzudenken – bei Hardware-Entwicklung hingegen ist ihr Einsatz auch 2025 noch selten. Dabei
erfordert zunehmende Integration von Hard- und Software in komplexen Produkten eine stärkere Zusammenarbeit beider Disziplinen. Iterative, lernorientierte Entwicklungsansätze bieten große Vorteile – doch viele Unternehmen halten an klassischen, linearen Prozessen fest. In unserem Beitrag beleuchten wir, warum die agile Transformation in der Hardwarebranche bislang nur zögerlich vorankommt und wie ein Einstieg gelingt.
Unsere Analyse zeigt typische Muster in der gegenwärtigen Hardwareentwicklung: Fachlich getrennte Teams, lineare Prozesse mit Hardware-First-Logik, kostengetriebene Entscheidungen und der Einsatz teurer,
proprietärer Tools behindern Agilität. Hinzu kommt eine Kultur der Spezialisierung und Besitzstandswahrung, die Änderungen erschwert. Das Ergebnis sind lange Entwicklungszyklen, verspätetes Feedback und hohe Iterationskosten.
Wir identifizieren fünf Hauptgründe für die schleppende Adaption agiler Prinzipien: fehlendes Problembewusstsein, mangelnde Erfolgsgeschichten, Zweifel an iterativen Ansätzen für physische Produkte, ungeeignete Werkzeuge sowie halbherzige Umsetzungen. Wir zeigen, welche Rahmenbedingungen nötig sind, welche „Quick Wins“ helfen und warum cross-funktionale Teams, iterative Arbeit in Sprints und nutzerzentrierte Planung mit User Stories zentrale Hebel sind.
Ein Schwerpunkt liegt auf Transparenz: Von der interdisziplinären Zusammenarbeit über geteilte Designdaten bis hin zur Einbindung von Endanwender:innen ist Offenheit entscheidend. Auch auf Architektur- und Design-Ebene braucht es ein Umdenken: Modularität, standardisierte Schnittstellen und eine unterstützende Infrastruktur ermöglichen parallele Entwicklung, kürzere Iterationen und flexiblere Anpassungen. Weitere Potenziale liegen in der Nutzung von Continuous Integration, Open-Source-Tools, Styleguides und einer funktionsbasierten Reifegradmessung anstelle klassischer V-Modell-Meilensteine.
Unser Fazit: Der Schritt zur agilen Hardwareentwicklung ist anspruchsvoll, aber lohnend. Innovationsdruck durch dynamische Märkte und steigende Komplexität moderner Produkte machen agiles Vorgehen unverzichtbar. Die nötigen Werkzeuge, Erfahrungen und Methoden sind verfügbar – nun braucht es Mut zur Veränderung und das Vertrauen in die Fähigkeit von Teams, sich selbst zu organisieren und kontinuierlich zu verbessern.
alpha-board
inovex
Natural convection IGBT cooling – Why and when?
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This presentation provides practical ideas for implementing natural convection cooling in IGBT, SiC and GaN power modules. As reliability and silent operation become critical requirements in industrial automation, renewable energy systems, and consumer appliances, passive thermal management offers significant advantages through elimination of moving parts and reduced maintenance needs.
The presentation addresses key design decisions including heatsink selection and sizing, optimal mounting orientations, and enclosure considerations that maximize thermal performance. A comparative analysis of natural versus forced convection establishes when passive cooling is viable.
A detailed case study examines two-phase cooling technology implementation in a solar inverter, demonstrating how phase change based thermal management can significantly enhance heat dissipation while maintaining fully passive operation.
Wide bandgap semiconductors (SiC and GaN) enable significantly higher power densities in smaller package footprints due to their superior switching characteristics and lower conduction losses. However, this concentration of thermal energy creates new challenges for heatsink design. Effective heat spreading becomes even more critical. Localized hot spots must be rapidly distributed across the entire heatsink surface area to maximize natural convection performance. Combined with advanced two-phase cooling techniques, these technologies enable higher power densities and improved temperature management, making natural convection viable for applications previously requiring forced air cooling.
Attendees will gain insight into phase change based thermal management solutions and their potential for extending natural convection cooling to higher power applications.
Cooliblade
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (BLOCK 1: Störfestigkeit)
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Mittagspause und Besuch der Ausstellung
Podiumsdiskussion im Veranstaltungssaal "The CURVE"
Werden Wide-Bandgap-Halbleiter zur strategischen Technologie für Europa?
SiC und GaN verändern die Leistungselektronik. Doch welche Fortschritte gibt es bei Wide-Bandgap-Halbleitern und welche technischen Hürden bremsen ihren Durchbruch noch aus?
Wie beeinflussen neue Materialien das Design moderner Schaltnetzteile? Welche Folgen haben höhere Schaltfrequenzen, kompaktere Bauformen und steigende Integration für Effizienz, EMV und thermisches Management? Welche Rolle spielt Wide-Bandgap-Technologie für die strategische Unabhängigkeit Europas? Können eigene Ökosysteme aus Forschung, Fertigung und Industrie entstehen, oder bleibt Europa auf Zulieferungen aus Asien und den USA angewiesen?
Auf diese Fragen gehen Expertinnen und Experten aus Forschung und Industrie in der Podiumsdiskussion ein.
Diskutanten:
Moderation:

Kristin Rinortner
ELEKTRONIKPRAXIS

Michael Richter
ELEKTRONIKPRAXIS
Das Wärmemanagement am Beispiel eines Elektronikprodukts
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In diesem Seminarabschnitt werden wir uns intensiv mit den Herausforderungen und Lösungen des Wärmemanagements in der Elektronikentwicklung auseinandersetzen. Wir identifizieren die hauptsächlichen Wärmequellen innerhalb elektronischer Systeme und untersuchen die effizientesten Methoden zur Wärmeableitung. Zudem werden bestehende thermische Barrieren analysiert und aufzeigt, wie diese durch gezielte Optimierungen verbessert werden können. Der Praxisbezug steht dabei im Vordergrund, um Ingenieuren konkrete Anleitungen für ein optimiertes thermisches Design in ihren Projekten zu bieten.
ALPHA-Numerics
Toleranzen bestimmen die Konstruktion hochwertiger elektronischer Baugruppen
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Big Data, Ix.0, KI treffen intensiv elementare Entscheidungen unseres Alltags. Auf industrieller Ebene - aber erst recht in unserem privaten Leben.
Wir richten unseren Blick auf Software und elektronische Baugruppen und vernachlässigen oft die Basis dieser Produkte, die Leiterplattentechnologie.
Die aktuelle Strategie, die Qualität einer Leiterplatte über einen DRC und einen E.-Test zu spezifizieren ist nicht ausreichend.
Wir benötigen dringend ein mathematisches Modell, das im Vorfeld die CAD-Konstruktion regelt und die spätere Funktion der Baugruppe sicherstellt noch bevor die Produktion der Leiterplatte beginnt.
Mathematische Regeln geben vor, welche Geometrien für das Routing und die Bestückung in der CAD-Bibliothek hinterlegt werden müssen.
Das bestimmt jedoch nicht nur die Funktion und die Zuverlässigkeit von Leiterplatte und Baugruppe sondern auch die Produktionszeit den Produktionsaufwand und die Produktionskosten.
Mehr noch : Auch die Anforderungen kommender Generationen elektronischer Baugruppen können analysiert und vorausgesagt werden, sodaß sich Entscheidungen für die Konstruktion von Anlagen und Maschinen vorgeben lassen und daß Unternehmen Investitionen mit Blick auf ihr Produktionsspektrum mit weniger Risiko planen können.
Die Komplexität elektronischer Baugruppen, ihre Dynamik und Individualität wird deutlich zunehmen. Embedded Komponents, AnyLayer-Baupläne sind bereits heute händisch in der Konstruktion nicht verbindlich umsetzbar. Die datenbasierte Unterstützung durch Softwarekompetenz wird unverzichtbar.
Die Querverbindungen und Abhängigkeiten zwischen Technik, Konstruktion und Leistungsanforderung werden unterschätzt.
KI wird die kommenden Aufgaben leisten/lösen können, wenn ein mathematisches Modell auf der Basis von Toleranzen zur Verfügung steht.
ILFA
Design to Cost in der PCB(A)- / Elektronikentwicklung – Kosten gestalten, bevor sie entstehen
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Wettbewerb, Time-to-Market und Kostendruck prägen die Elektronikentwicklung wie nie zuvor. Wer erfolgreich sein will, muss Produktkosten aktiv steuern – und zwar frühzeitig. Denn 80 bis zu 90 % der späteren Gesamtkosten einer elektronischen Baugruppe (PCBA) werden bereits in der Konzept- und Entwurfsphase festgelegt.
Der Vortrag zeigt wie Zollner Elektronik Design to Cost (DtC) wirksam umsetzt und welche Methoden dabei praktiziert
- Target Costing als strategischer Rahmen zur Zielkostendefinition,
- bewährte Methodenansätze zur systematischen Kostensenkung, einschließlich des ASI-Ansatzes (American Supplier Institute),
- der Einsatz von Simulationstools und frühzeitiger Verifikation zur Absicherung technischer und wirtschaftlicher Ziele,
- die Komponentenauswahl als entscheidender Hebel für Produkt- und Herstellkosten,
- die Optimierung der Fertigungsprozesse, um qualitative und kommerzielle Anforderungen in Einklang zu bringen.
Anhand konkreter Vorgehensweisen wird gezeigt, wie sich Kostentreiber bereits in der Entwicklungsphase identifizieren und gezielt beeinflussen lassen. Der Vortrag schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen zur Kostenoptimierung.
Der Beitrag richtet sich an Entwickler, PCB-Designer und Entscheider, die Designentscheidungen gezielt zur Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Time-to-Market einsetzen möchten.
Markus Biener
Zollner Elektronik
Immer für eine Überraschung gut: Vom Einfluss der Physik bei der Elektronikentwicklung
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In der Elektronikentwicklung ist die Physik ein konstanter und unvermeidlicher Begleiter. Dieser Vortrag beleuchtet die oft unterschätzte physikalische Effekte bedeutenden Einfluss auf den Verlauf und den Erfolg von Elektronikprojekten haben können. Am Beispiel des Photoverstärkers „PhotonWarrior28A2“ zeige ich auf, wie schnell kleine Details die komplette Funktion sabotieren können. Im Verlauf des Projektes gab es einige Überraschungen, die als Denkanstöße dienen können, um solche Probleme zu vermeiden, oder schneller zu lösen.
Code Mercenaries
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (BLOCK 2: Störaussendung) (Dauer 90 min)
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Das Wärmemanagement am Beispiel eines Elektronikprodukts
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In diesem Seminarabschnitt werden wir uns intensiv mit den Herausforderungen und Lösungen des Wärmemanagements in der Elektronikentwicklung auseinandersetzen. Wir identifizieren die hauptsächlichen Wärmequellen innerhalb elektronischer Systeme und untersuchen die effizientesten Methoden zur Wärmeableitung. Zudem werden bestehende thermische Barrieren analysiert und aufzeigt, wie diese durch gezielte Optimierungen verbessert werden können. Der Praxisbezug steht dabei im Vordergrund, um Ingenieuren konkrete Anleitungen für ein optimiertes thermisches Design in ihren Projekten zu bieten.
ALPHA-Numerics
Relais-Basics: Grundlagen Halbleiter- und Hybridrelais
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In diesem Vortrag betrachten wir verschiedene Aspekte von Halbleiterrelais, den inneren Aufbau und für welche Art von Anwendungen sie am besten geeignet sind. Zudem wird der Unterschied aufgezeigt von klassischen Solid State Relais (SSR) und Leistungshalbleitern auf MOSFET oder IGBT Basis. Danach werden die physikalischen Eigenschaften von Halbleiterrelais genauer betrachtet und die Unterschiede in der Anwendung zu elektromechanischen Standardrelais (EMR) herausgearbeitet. In einem Ausblick werden Hybridschaltungen mit Solid State Relais und mechanischen Relais für zukünftige DC Anwendungen diskutiert.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Es werden die grundlegenden Eigenschaften von Leistungshalbleitern besprochen mit möglichen Ansteuer- und Schutzbeschaltungen.
- Die physikalischen und Grenzen der Bauelemente Thyristor, MOSFET und IGBT werden eingehend diskutiert.
- Es werden verschiedene Beispiele gezeigt über die Verwendung von Leistungshalbleitern in Hybriden Schaltmodulen bei hohen Strömen.
Panasonic Industry Europe GmbH
Toleranzen bestimmen die Konstruktion hochwertiger elektronischer Baugruppen
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Big Data, Ix.0, KI treffen intensiv elementare Entscheidungen unseres Alltags. Auf industrieller Ebene - aber erst recht in unserem privaten Leben.
Wir richten unseren Blick auf Software und elektronische Baugruppen und vernachlässigen oft die Basis dieser Produkte, die Leiterplattentechnologie.
Die aktuelle Strategie, die Qualität einer Leiterplatte über einen DRC und einen E.-Test zu spezifizieren ist nicht ausreichend.
Wir benötigen dringend ein mathematisches Modell, das im Vorfeld die CAD-Konstruktion regelt und die spätere Funktion der Baugruppe sicherstellt noch bevor die Produktion der Leiterplatte beginnt.
Mathematische Regeln geben vor, welche Geometrien für das Routing und die Bestückung in der CAD-Bibliothek hinterlegt werden müssen.
Das bestimmt jedoch nicht nur die Funktion und die Zuverlässigkeit von Leiterplatte und Baugruppe sondern auch die Produktionszeit den Produktionsaufwand und die Produktionskosten.
Mehr noch : Auch die Anforderungen kommender Generationen elektronischer Baugruppen können analysiert und vorausgesagt werden, sodaß sich Entscheidungen für die Konstruktion von Anlagen und Maschinen vorgeben lassen und daß Unternehmen Investitionen mit Blick auf ihr Produktionsspektrum mit weniger Risiko planen können.
Die Komplexität elektronischer Baugruppen, ihre Dynamik und Individualität wird deutlich zunehmen. Embedded Komponents, AnyLayer-Baupläne sind bereits heute händisch in der Konstruktion nicht verbindlich umsetzbar. Die datenbasierte Unterstützung durch Softwarekompetenz wird unverzichtbar.
Die Querverbindungen und Abhängigkeiten zwischen Technik, Konstruktion und Leistungsanforderung werden unterschätzt.
KI wird die kommenden Aufgaben leisten/lösen können, wenn ein mathematisches Modell auf der Basis von Toleranzen zur Verfügung steht.
ILFA
Effizienzsteigerung in der Elektronikfertigung: KI für eine Null-Fehler-Produktion
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Die Elektronik- und Leiterplattenfertigung steht heute unter enormem Druck: steigende Qualitätsanforderungen, kürzere Entwicklungszyklen und der Wunsch nach Null-Fehler-Produktion. Mit KI-basierten Lösungen für Werkerführung, Automatische Optische Inspektion (AOI) und Robotic Guidance zeigen wir praxisnah, wie sich diese Herausforderungen meistern lassen.
Besonders für Betriebe, die Leiterplatten bestücken oder komplexe Baugruppen montieren, ist der Einsatz von kamerabasierten, KI-gestützten Systemen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Der Einsatz von KI-Bildverarbeitung steigert Effizienz und Qualität in der Elektronikfertigung spürbar. Die Verbindung von AOI, Augmented Reality und digitaler Anleitung schafft eine effizientere und fehlerfreie Produktion.
In diesem Vortrag werden wir uns den Einsatz von datengetriebenen Lösungen genauer anschauen und auch die Vor-& Nachteile erläutern. Ebenso zeigen wir Beispiele von praktischen Einsatzzwecken von der Lötstellenkontrolle bis hin zur THT-Bestückung. Zum Schluss zeigen wir auf, wie Sie aus Ihren eigenen Daten einen großen Mehrwert generieren können.
Vision4Quality
Optimaler Ripplestrom in DC/DC und PFC Wandlern
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PFC und DC/DC Wandler sind fundamentale Bestandteile in praktisch jeder Stromversorgung. Die optimale Auslegung diese Wandler ist größtenteils bekannt. Ein Aspekt, der allerdings nicht gut verstanden ist, ist die optimale Wahl des Ripplestromes in der Induktion des Wandlers. Oftmals wird der Rippelstrom und damit die Induktion basieren auf alten Faustregeln gewählt, ohne zu prüfen, was der optimale Wert wirklich ist. Dies kann zu Designs mit unbenötigt groβen Drosseln oder einem niedrigeren Wirkungsgrad führen. Die optimale Wahl des Ripplestroms hilf mit der Optimierung des Wandlers.
In diesem Vortrag wird aufgezeigt, wie sich die Verluste in DC/DC und PFC Wandlern , basierend auf dem erlaubten Ripplestrom und der Induktivität ändern. Eine Formel zur Berechnung des optimalen Ripplestroms wird vorgestellt. Zusätzlich wird gezeigt, wie sich der optimale Ripplestrom ändert, wenn verschiedene magnetische Materialien für die Drossel eingesetzt werden.
Micrometals
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (BLOCK 2: Störaussendung)
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Das Wärmemanagement am Beispiel eines Elektronikprodukts
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In diesem Seminarabschnitt werden wir uns intensiv mit den Herausforderungen und Lösungen des Wärmemanagements in der Elektronikentwicklung auseinandersetzen. Wir identifizieren die hauptsächlichen Wärmequellen innerhalb elektronischer Systeme und untersuchen die effizientesten Methoden zur Wärmeableitung. Zudem werden bestehende thermische Barrieren analysiert und aufzeigt, wie diese durch gezielte Optimierungen verbessert werden können. Der Praxisbezug steht dabei im Vordergrund, um Ingenieuren konkrete Anleitungen für ein optimiertes thermisches Design in ihren Projekten zu bieten.
ALPHA-Numerics
Relais-Basics: Grundlagen Halbleiter- und Hybridrelais
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In diesem Vortrag betrachten wir verschiedene Aspekte von Halbleiterrelais, den inneren Aufbau und für welche Art von Anwendungen sie am besten geeignet sind. Zudem wird der Unterschied aufgezeigt von klassischen Solid State Relais (SSR) und Leistungshalbleitern auf MOSFET oder IGBT Basis. Danach werden die physikalischen Eigenschaften von Halbleiterrelais genauer betrachtet und die Unterschiede in der Anwendung zu elektromechanischen Standardrelais (EMR) herausgearbeitet. In einem Ausblick werden Hybridschaltungen mit Solid State Relais und mechanischen Relais für zukünftige DC Anwendungen diskutiert.
Panasonic Industry Europe GmbH
Dokumentieren statt improvisieren – Good Documentation Practices für Entwickler, die mehr als nur Schaltpläne liefern
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Gute Dokumentation ist mehr als ein PDF im Projektordner – sie ist die Grundlage für Qualität, Wartbarkeit und Zulassung. In diesem Vortrag geht es um praxisnahe Methoden, wie Entwickler ihre Arbeit so dokumentieren, dass sie auch Monate später noch verständlich, prüfbar und erweiterbar ist. Von Schaltplan-Kommentaren über Bauteil Selection Notes bis zu Power-up-Timings, Busdiagrammen und Testpunkt-Strategien: Was gehört rein, wie viel ist genug – und wie bleibt es effizient?
Marco Häuser Design | MHD
Wärmeleitmaterialien: Die unsichtbaren Helden der Leistungselektronik
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Wärmeleitmaterialien spielen eine zentrale Rolle im thermischen Management von Leistungselektronik, da sie maßgeblich die Zuverlässigkeit und Leistung beeinflussen. Der Vortrag gibt tiefe Einblicke in die Unterschiede zwischen klassischen pastösen Wärmeleitmaterialien und modernen Folienalternativen, wobei Schwachstellen beider Systeme beleuchtet werden. Der Referent verdeutlicht, dass Wärmeleitmaterialien zahlreiche Anforderungen erfüllen müssen: thermische, mechanische und chemische.
Die Teilnehmer lernen, dass jede Applikation individuelle Lösungen erfordert und dass physikalische Grundlagen bei der Auswahl ein wertvolles Ausschlusskriterium bilden. Zudem wird die Bedeutung von Kompatibilität zwischen Material, Halbleitern und Kühlsystemen hervorgehoben, um einen Ausfall der Leistungselektronik zu verhindern.
Littelfuse
EMV-Probleme durch Simulation in der frühen Design-Phase schnell erkennen
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In dieser Präsentation wird eine Methode vorgestellt, mit der schon in der frühen Designphase schnell Grenzwerte in Zusammenhang mit der Elektromagnetische Verträglichkeit einer elektronischen Komponente überprüft werden können. Dadurch kann das elektronische Systeme effizient optimiert werden.
Elektromagnetische Simulation unterstützt die Entwicklung schon bevor der erste Prototyp gebaut ist und Messungen möglich sind und kann so kostspielige Redesigns vermeiden. Der Einsatz von Simulation schon in der Designphase hat den Vorteil, dass die Modellierungs- und Simulations-Zeit sehr kurz ist und die notwendigen Ergebnisse liefert, um im Vorfeld mögliche EMV-Probleme zu erkennen.
Die Simulationen von einzelnen Komponenten eines Systems (wie Leiterplatten, Kabel und Gehäuse) mit schnellen und einfach zu handhabenden numerischen Methoden und Untersuchung deren Wechselwirkungen in einer Schaltungssimulation führt zu einem EMV-konformen Design.
Annahmen und Näherungen, die in diesem Verfahren gemacht werden, werden diskutiert und evaluiert hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile.
CADFEM
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (BLOCK 2: Störaussendung)
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Einsatz einer für die Elektronikgeräteentwicklung spezifischen CFD-Software (CelsiusEC von Cadence)
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Wir diskutieren den optimalen Zeitpunkt für den Einsatz eines solchen Werkzeugs im Entwicklungsprozess sowie den Einfluss der Eingabequalität auf die Ergebnistoleranzen. Es wird die grundlegende Funktionsweise der CFD-Technologie (Computational Fluid Dynamics) erläutert und anhand verschiedener Beispiele gezeigt, wie man damit umgeht.
Dieser Seminarabschnitt soll den Zugang zu dieser Technologie erleichtern und unerwartete Vorteile einer 3D-CFD-Simulation aufzeigen. Neben einer fundierten Folienpräsentation zur Technologie und einer Übersicht zu den Simulationsmöglichkeiten, wird die Software CelsiusEC auch live für Erläuterungen eingesetzt.
ALPHA-Numerics
Relais-Basics: Anwendung und Verarbeitung von REED-Kontakten und REED-Relais
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Durch die Entwicklung der Elektrofahrzeuge hat es auf dem Markt einen Bedarf nach möglichst kleinen und leichten Hochspannungsrelais gegeben. Gerade hier sind Reedrelais gefordert. Reedrelais können mit einer Spulenspannung von 5 V bis zu 1 kV DC schalten bei einer Leistungsaufnahme von 180mW. Die Durchbruchspannung liegt bei so einem Relais bei 3 kV DC über den Schaltkontakt. Um ein solches Relais herzustellen, benötigt es jedoch auch einen besonderen Umgang mit den Reedkontakten oder auch genannt Reedschaltern.
Ein Reedschalter besteht in der Regel aus zwei Kontaktdrähten (Paddel), die als Basis-Material eine FeNi-Legierung haben und einem Glaskörper mit Schutzgasfüllung (Stickstoff /Wasserstoff ) oder Vakuum (HV-Schalter), dessen Kontaktfl ächen mit Rhodium, Ruthenium oder Iridium beschichtet sind.
Damit der Glaskörper keine Risse bekommt und das Schutzgas oder das Vakuum nicht entweicht, muss man bestimmte Regeln einhalten, wenn man den Reedkontakt bearbeiten möchte. Hier gibt es zu beachten, dass ein gewisser Mindestabstand zum Glaskörper einzuhalten ist, wenn man die Pins schneiden oder biegen möchte. Ebenso kann der Reedkontakt auch als Positionssensor verwendet werden, was wieder einer speziellen Anordnung von Reed und Magnet bedarf. Hier erhält man durch verschiedene Anordnungen unterschiedliche Schaltergebnisse.
Das lernen Sie aus dem Vortrag:
- Was ist ein Reedschalter?
- Für was werden Reedrelais benötigt?
- Vor- und Nachteile von Reedrelais
Standex Electronics, Inc.
Highlights aus dem neuen FED High-Speed-Leitfaden
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Der von Fachleuten erstellte FED HS-Leitfaden wird anhand zahlreicher Bei¬spiele vorgestellt. Der Leit-faden soll Leiterplatten-Designern/-Layoutern mit einigen Jahren Berufs¬erfahrung den Einstieg in sog. High-Speed-Designs erleichtern. Fachbegriffe und Besonderheiten werden erklärt und die erforder¬lichen Layout-Maßnahmen beispielhaft dargestellt und begründet. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Praxis und nutzt dabei manchmal Fachkenntnisse die, im Interesse von Kürze, hier in der Tiefe nicht behandelt werden können. Ergänzend empfiehlt sich daher der 3-tägige FED-Weiterbildungs¬kurs High-Speed-Design, in dem Themen interaktiv behandelt und offene Fragen besprochen werden können.
Technische Hochschule Mittelhessen
Der Cyber Resiliance Act CRA – Best Practices zur Risikoanalyse und Standards aus der Industrie
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Mit dem Cyber Resilience Act (CRA) definierte die Europäische Union erstmals horizontale Cybersicherheitsanforderungen, die sektorenübergreifend für alle Produkte mit digitalen Elementen gelten, vom Softwareprodukt über die Smartwatch TV bis zum industriellen Steuersystem. Aufbauend auf einer Risikoanalyse müssen angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um bspw. die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten sicherzustellen. Für jede Anforderung aus dem CRA existiert ein breites Spektrum möglicher konkreter Umsetzungen. Dieser Vortrag beleuchtet die Frage, wie ein angemessenes Risikomodell aussehen kann und wie man daraus Maßnahmen ableitet, die für das eigene Produkt ein angemessenes Sicherheitsniveau sicherstellen, ohne durch überzogene Maßnahmen die Wirtschaftlichkeit und die Einsatzfähigkeit des Produkts zu gefährden.
Fraunhofer SIT
Zuverlässigkeitsbetrachtung für SiC-Leistungsmodule
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Der zunehmenden Wechsel von Si zu SiC-basierten Halbleiterchips für verschiedenste Anwendungen stellt die Hersteller von Leistungsmodulen vor große Herausforderungen, um den hohen Kundenansprüchen an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Module gerecht zu werden. Der Vortrag beschäftigt sich mit Untersuchungen zur Lastwechselfestigkeit von Modulen, technischen Herausforderungen durch die Anwendung von SiC, Lösungsansätzen und neuen Herangehensweisen and Design und Produktionsprozess.
StarPower
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (PRAXISBLOCK: Offenes Experimentieren) (Dauer 60 min)
Hier können die Teilnehmenden eigenständig und unter Anleitung des Referenten an entwicklungsbegleitenden Demo-Plätzen praktisch experimentieren und das Gelernte direkt anwenden. Für die Teilnahme am Praxisblock sollten Sie zuvor mindestens einen der theoretischen Blöcke (Störfestigkeit oder Störaussendung) besucht haben. Eine separate Anmeldung ist nicht erforderlich – kommen Sie einfach vorbei, nehmen Sie teil und sammeln Sie wertvolle Praxiserfahrung!
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Einsatz einer für die Elektronikgeräteentwicklung spezifischen CFD-Software (CelsiusEC von Cadence)
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Wir diskutieren den optimalen Zeitpunkt für den Einsatz eines solchen Werkzeugs im Entwicklungsprozess sowie den Einfluss der Eingabequalität auf die Ergebnistoleranzen. Es wird die grundlegende Funktionsweise der CFD-Technologie (Computational Fluid Dynamics) erläutert und anhand verschiedener Beispiele gezeigt, wie man damit umgeht.
Dieser Seminarabschnitt soll den Zugang zu dieser Technologie erleichtern und unerwartete Vorteile einer 3D-CFD-Simulation aufzeigen. Neben einer fundierten Folienpräsentation zur Technologie und einer Übersicht zu den Simulationsmöglichkeiten, wird die Software CelsiusEC auch live für Erläuterungen eingesetzt.
ALPHA-Numerics
Relais-Basics: Anwendung und Verarbeitung von REED-Kontakten und REED-Relais
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Durch die Entwicklung der Elektrofahrzeuge hat es auf dem Markt einen Bedarf nach möglichst kleinen und leichten Hochspannungsrelais gegeben. Gerade hier sind Reedrelais gefordert. Reedrelais können mit einer Spulenspannung von 5 V bis zu 1 kV DC schalten bei einer Leistungsaufnahme von 180mW. Die Durchbruchspannung liegt bei so einem Relais bei 3 kV DC über den Schaltkontakt. Um ein solches Relais herzustellen, benötigt es jedoch auch einen besonderen Umgang mit den Reedkontakten oder auch genannt Reedschaltern.
Ein Reedschalter besteht in der Regel aus zwei Kontaktdrähten (Paddel), die als Basis-Material eine FeNi-Legierung haben und einem Glaskörper mit Schutzgasfüllung (Stickstoff /Wasserstoff ) oder Vakuum (HV-Schalter), dessen Kontaktfl ächen mit Rhodium, Ruthenium oder Iridium beschichtet sind.
Damit der Glaskörper keine Risse bekommt und das Schutzgas oder das Vakuum nicht entweicht, muss man bestimmte Regeln einhalten, wenn man den Reedkontakt bearbeiten möchte. Hier gibt es zu beachten, dass ein gewisser Mindestabstand zum Glaskörper einzuhalten ist, wenn man die Pins schneiden oder biegen möchte. Ebenso kann der Reedkontakt auch als Positionssensor verwendet werden, was wieder einer speziellen Anordnung von Reed und Magnet bedarf. Hier erhält man durch verschiedene Anordnungen unterschiedliche Schaltergebnisse.
Das lernen Sie aus dem Vortrag:
- Was ist ein Reedschalter?
- Für was werden Reedrelais benötigt?
- Vor- und Nachteile von Reedrelais
Standex Electronics, Inc.
Highlights aus dem neuen FED High-Speed-Leitfaden
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Der von Fachleuten erstellte FED HS-Leitfaden wird anhand zahlreicher Bei¬spiele vorgestellt. Der Leit-faden soll Leiterplatten-Designern/-Layoutern mit einigen Jahren Berufs¬erfahrung den Einstieg in sog. High-Speed-Designs erleichtern. Fachbegriffe und Besonderheiten werden erklärt und die erforder¬lichen Layout-Maßnahmen beispielhaft dargestellt und begründet. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Praxis und nutzt dabei manchmal Fachkenntnisse die, im Interesse von Kürze, hier in der Tiefe nicht behandelt werden können. Ergänzend empfiehlt sich daher der 3-tägige FED-Weiterbildungs¬kurs High-Speed-Design, in dem Themen interaktiv behandelt und offene Fragen besprochen werden können.
Technische Hochschule Mittelhessen
Der Cyber Resiliance Act CRA – Best Practices zur Risikoanalyse und Standards aus der Industrie
Fraunhofer SIT
Produkttest: Testautomation in der Praxis – Strategien, Herausforderungen und Lösungen.
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Testautomatisierung ist ein entscheidender Faktor für die Effizienz und Qualität moderner Elektronikentwicklung. Doch viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, vorhandene Tests zu strukturieren, sinnvoll zu modularisieren und automatisiert abzubilden. In diesem Workshop lernen Teilnehmende, wie man systematisch an die Testautomatisierung herangeht, typische Hürden überwindet und auf Basis gängiger Tools wie NI LabVIEW, TestStand, DAQ und PXI skalierbare Testsysteme realisiert. Praxisbeispiele zeigen, wie sich modulare Testarchitekturen im Entwicklungsalltag bewähren und welche Strategien langfristig tragfähig sind.
NI (National Instruments) Emerson
Workshop: EMV in der Praxis – Störfestigkeit und Störaussendung auf PCB-Ebene verstehen und verbessern (PRAXISBLOCK: Offenes Experimentieren)
Hier können die Teilnehmenden eigenständig und unter Anleitung des Referenten an entwicklungsbegleitenden Demo-Plätzen praktisch experimentieren und das Gelernte direkt anwenden. Für die Teilnahme am Praxisblock sollten Sie zuvor mindestens einen der theoretischen Blöcke (Störfestigkeit oder Störaussendung) besucht haben. Eine separate Anmeldung ist nicht erforderlich – kommen Sie einfach vorbei, nehmen Sie teil und sammeln Sie wertvolle Praxiserfahrung!
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Dieser Workshop vermittelt fundierte Kenntnisse über EMV-Störfestigkeit und -Störaussendung auf PCB-Ebene. Dabei lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und verstehen, wie Koppelmechanismen im Nahfeld mit elektromagnetischen Wellen im Fernfeld zusammenhängen.
Um die theoretischen Inhalte anschaulich zu vermitteln, wird der Workshop durch praktische Experimente unterstützt. Hierbei kommen speziell entwickelte Demo-PCBs zum Einsatz, die mit relevanten Komponenten, wie Mikrocontrollern, Steckverbindern, Kühlkörpern sowie Buck- und Boost-Schaltwandlern bestückt sind. Sie sehen direkt, wie sich verschiedene Schaltungs- und Layoutentscheidungen auf das EMV-Verhalten auswirken. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Lösungsansätze und Optimierungsmaßnahmen, die sie unmittelbar in Ihre eigenen Designprojekte übernehmen und umsetzen können.
Langer EMV-Technik
Abendveranstaltung
Networking-Event im Maschinenhaus im Bürgerbräu Würzburg – Seien Sie dabei und genießen Sie einen Abend in stimmungsvoller Atmosphäre, bei feinem Essen und kühlen Getränken! Wir laden Sie zu unserem Get-Together ein, das viele Möglichkeiten zum ungezwungenen Networking mit den Teilnehmern, Referenten und Ausstellern bietet.
Der Kongress für Elektronikentwickler
Tag 2
Check In & Welcome Coffee
Begrüßung der Teilnehmer im Plenum
Maria Beyer-Fistrich | ELEKTRONIKPRAXIS
Kupfer trifft Aluminium: Cold Spray für smarte Kühl- und Stromverteilungs-Lösungen
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Im Beitrag wird die Anwendung der Cold-Spray-Technologie zur Herstellung von Kupferablagerungen für hybride Kühlkörper und Sammelschienen untersucht. Durch das Aufsprühen von Kupferpulver in festem Zustand – weit unterhalb des Schmelzpunktes – lassen sich hohe Temperaturen, Oxidation, thermische Spannungen und Phasenumwandlungen vermeiden. Dadurch wird eine schnelle Produktion mit flexibler, lokal begrenzter Materialauftragung realisiert, ohne dass die Bauteilgröße limitiert wird.
Die Ergebnisse zeigen, dass die als aufgesprühter Kupferbeschichtung hergestellten Schichten hinsichtlich elektrischer und thermischer Eigenschaften nahezu dem Bulk-Material entsprechen. Mit 98 % IACS-Elektrokontinuität und einer Wärmeleitfähigkeit von 368 W/mK liefern sie exzellente Werte. Zudem konnten gasdichte Kupferablagerungen mit einer Heliumleckagerate von weniger als 1×10⁻⁷ mbar·l/s erzielt werden.
Impact Innovations
Nachhaltige Baugruppenreparatur und Prototyping – Technologie und Trends
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Nachhaltiges Wirtschaften ist mehr als ein Trendbegriff, sondern setzt sich in weiten Teilen der Industrie durch, denn es entstehen durch nachhaltiges Wirtschaften Vorteile im internationalen Wettbewerb. Die Nacharbeit von elektronischen Baugruppen (Rework) hilft dabei, einmal erzielte Wertschöpfung zu erhalten, und senkt den Ressourcenverbrauch durch weniger Elektroschrott. Mit der gleichen Technologie lassen sich auch Musterbaugruppen inhouse final bestücken und löten, z. B. für die Prototypen-Herstellung.
Der Vortrag betrachtet die Technologien, die heute in der Herstellung elektronischer Musterbaugruppen und in der Nacharbeit elektronischer Bauteile verwendet werden. Dabei richtet sich das Augenmerk auf
schonende und kontrollierte Wärmeprozesse beim Entlöten und Einlöten von teilweise komplexen SMD-Bauteilen, Techniken zur berührungslosen Restlotentfernung sowie die Vorbereitung der Baugruppe mit neuem Lot oder Flussmittel.
Anwendungsbeispiele aus der Praxis und Hinweise zu kniffeligen Fällen runden den Vortrag ab und bieten Experten die Möglichkeit, ihr Wissen rund um Prototyping und Baugruppenreparatur zu erweitern und Fälle aus der eigenen Applikation zu reflektieren.
Partielles HDI als Schlüssel zur Entflechtung einzelner moderner Gehäuseformen
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CSPs, QFNs oder MicroBGAs sind aus modernen Elektronikdesigns nicht mehr wegzudenken – gleichzeitig stellen sie Leiterplattendesigner vor enorme Herausforderungen beim Routing. Häufig reicht Standardtechnologie nicht mehr aus, um die dicht angeordneten, innenliegenden Anschlüsse sicher und kosteneffizient zu kontaktieren. Doch: Für ein einzelnes kritisches Bauteil gleich auf eine vollwertige HDI-Leiterplatte umzusteigen, ist meist weder wirtschaftlich noch notwendig.
Michael Schwitzer, vielfach ausgezeichneter Leiterplattendesigner und Spezialist für HDI- und High-Speed-Designs, zeigt in diesem Vortrag einen pragmatischen Lösungsweg: Partielles HDI – gezielt dort, wo es technisch erforderlich ist.
Anhand eines realen Designbeispiels führt er durch:
- die typischen Herausforderungen beim Routing von CSP- und MicroBGA-Gehäusen,
- Vergleich Lagenaufbau bei Standard-Multilayer, echtem HDI und partiellem HDI
- die sinnvolle Erweiterung klassischer Designregeln durch partielle HDI-Strukturen,
- die schrittweise Entflechtung mittels Microvias im Eurocircuits HDI pool,
- die Nutzung digitaler Tools wie Visualizer, DRC-/DFM-Prüfung und Impedanzrechner,
- • und die praktische Umsetzung mit kurzen Lieferzeiten und klar kalkulierbaren Kosten.
Der Vortrag richtet sich an PCB-Designer, Entwickler und Entscheider, die mit wachsender Bauteildichte und kurzen Time-to-Market-Zyklen konfrontiert sind – und eine ökonomische Lösung suchen, ohne den kompletten Lagenaufbau auf HDI umstellen zu müssen.
CiBOARD electronic
Effiziente Testmethoden für Point-of-Load-Converter mit VNA– Analoge und digital konfigurierbare DC/DC-Wandler im Vergleich
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Die sichere Bewertung von Point-of-Load-DC/DC-Wandlern ist entscheidend für die Zuverlässigkeit moderner Elektroniksysteme. Doch häufig fehlen Entwicklern detaillierte Designinformationen, um die Durchtrittsfrequenz und Phasenreserve klassisch zu analysieren. In diesem praxisorientierten Hands-on-Vortrag zeigen wir, wie sich diese Eigenschaften mit Hilfe eines Vektor-Netzwerkanalysators effizient messen lassen – von Bode- und Ausgangsimpedanz-Messungen bis hin zu PSRR-Analysen und Lastsprungtests.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich analoger Wandler mit der digital konfigurierbaren diPSU-Produktfamilie von Elec-Con, die Microchips DEPA-Ansatz (Digital Enhanced Power Analog) und Core Independent Peripherals (CIP) nutzt. Live-Messungen verdeutlichen, wie sich Unterschiede in Systemstabilität, Robustheit und Power Supply Rejection Ratio (PSRR) in der Praxis zeigen und welche zusätzlichen Möglichkeiten Telemetrie und Parametrierbarkeit digitaler Regler eröffnen.
Die Teilnehmer erhalten eine klare Methodik zur schnellen Charakterisierung von Point-of-Load-DC/DC-Wandlern ohne Schaltungskenntnisse, lernen typische Messfallen zu vermeiden und gewinnen eine fundierte Entscheidungsbasis für die Auswahl und Optimierung analoger und digitaler Lösungen.
TH Deggendorf
Elec-Con technology
Keynote: DC bei Niederspannungs-/ Mittelspannungsanwendungen am Beispiel der next factory
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Der Vortrag zeigt den aktuellen Stand der Technik der Gleichstromtechnik bei Niederspannungs-/ Mittelspannungsanwendungen am Beispiel der NExT Factory. Dabei handelt es sich um ein zukunftweisendes Pilotprojekt für die Produktion und Logistik von elektromechanischen Schaltgeräten, das auch in der Fertigung europaweit neue Maßstäbe bei der Nutzung von regenerativen Energien in Verbindung mit Hochleistungsbatterien und dem Energiemanagement über ein eigenes Gleichstrom-Netz setzt. Das Akronym „NExT“ steht für die Dimensionen „New Energy & Work“, „Excellence in Processes“ sowie „Technology driven“.
Schaltbau
Workshop: Entdecken. Verstehen. Anwenden: Oszilloskope in der Leistungselektronik (Dauer 150 min)
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In diesem kompakten Hands-on-Workshop dreht sich alles um den gezielten und praxisnahen Einsatz von Oszilloskopen in der Leistungselektronik. Anhand typischer Messaufgaben – vom richtigen Tastkopf über den Aufbau bis hin zu Doppelpulstests – lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Messungen effizient und aussagekräftig gestalten. Der Workshop bietet drei betreute Messstationen mit technischem Tiefgang, direktem Anwendernutzen und viel Raum zum Ausprobieren.
Olaf Bendix, Hamad Hafiz, Bartlomiej Poltorak, Karoly Kiraly
Tektronix
All Copper Interconects: Kupfersintern auf kaltgasgespritzten Hybridkühlern für Leistungselektronik- Module
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Für hocheffiziente Module mit geringem Platzbedarf ist ein sockelloses Design der Weg in die Zukunft. Das sockellose Design reduziert nicht nur das Gewicht des Moduls, sondern kann auch die Modulgröße verringern. Die thermische Gesamtimpedanz wird bei der sockellosen Bauweise häufig reduziert. Die keramischen AMB-Substrate bieten eine ausgezeichnete elektrische Isolierung zur Wärmesenke mit einer niedrigen thermischen Impedanz. Daher ist die thermische Leistung dieser Module deutlich besser als bei Designs mit einem Isolationspad. Daher können solche Module eine bessere Strombelastbarkeit liefern als vergleichbare diskrete Gehäuse. Allerdings ist das volle Potenzial solcher Module in Bezug auf die thermische Leistung noch nicht ausgeschöpft. Der Hauptgrund dafür ist die Verwendung von Niedertemperaturlot als Verbindungsmaterial. Kupfersintern auf Kaltgasspritzkupfer auf Aluminiumkühlern beschreibt die Realisierung einer monometallischen Vollkupferverbindung vom AMB zum Kühler durch den Einsatz der Kupfersintertechnologie in Kombination mit Kaltgasspritzkupfer-Hybridkühlern.
For highly efficient modules with a small footprint, a baseplate-less design is the way forward. The baseplate-less design not only reduces the weight of the module, but also potentially reduces the module size. The overall thermal impedance is often reduced in the baseplate-less approach. The ceramic AMB substrates provide excellent electrical isolation to the heat sink with a low thermal impedance. Therefore, the thermal performance of these modules is significantly better than designs with an isolation pad. Therefore, such modules can deliver better current capability than comparable discrete packages. However, the full potential of such modules is not yet realized in terms of thermal performance. The main reason for this is the use of low-temperature solder as the connecting material. Copper sintering on cold gas spray copper on Aluminium coolers details the realization of a monometallic all copper interconnect from the AMB to the cooler through the use of copper sintering technology combined with cold gas spray copper hybrid coolers.
High Mix – Low Volume in der Elektronikfertigung: Erfolg durch Automatisierung
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Aufgrund der Vielfalt und des Variantenreichtums in Produktfamilien (High Mix) werden einige Fertigungsprozesse der Elektronikproduktion wie die Prüfung elektronischer Baugruppen bei geringen Jahresproduktionsmengen (Low Volume) oft noch manuell durchgeführt. Dabei erwarten die Endkunden vom EMS jedoch dieselbe Qualität wie bei der automatisierten Großserienfertigung. Kongruent zur verketteten und automatisierten SMT-Produktion ist daher eine Automatisierung der noch manuellen Prozessschritte nötig. Diese stellt speziell für den Produktionsansatz „High Mix – Low Volume“ einen wichtigen Schritt für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Elektronikfertigung „Made in Germany“ dar. Auf Basis der Ergebnisse eines im Juni 2024 erfolgreich abgeschlossenen Forschungsprojekts befindet sich BMK derzeit im Aufbau und in der Inbetriebnahme einer produktiven Anlage zur robotergestützten Prüfung elektronischer Baugruppen. Der Vortrag beschreibt die Implementierung der In-Circuit-Testanlage (ICT) in den realen Produktionsablauf von BMK, wobei die Testanlage mit Hilfe einer KI-basierten Automatisierung über mehrere Stunden autark betrieben werden kann. Der Fokus liegt dabei unter anderem auf der Integration der Anlage in die IT-Landschaft, der Kommunikation zwischen Tester und Roboter sowie der Auswertung der Produktion hinsichtlich Prozessstabilität und Qualität.
Multiphysikalische Simulationen zur Charakterisierung von elektrischen Systemen - elektrisch-thermische-Struktur
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Die Anforderungen an elektrische Bauteile, Komponenten und Systeme steigen stetig. Hierbei liegt der Fokus neben der Funktionalität auch auf Kosten, Größe und Zuverlässigkeit. Speziell Größe und Zuverlässigkeit sind Faktoren die nicht nur durch elektrische Eigenschaften bestimmt werden, sondern durch multiphysikalische Effekte wie zum Beispiel Temperatur, mechanische Belastung oder Umwelteinflüsse. Simulation ist die Methode, welche zur Beschleunigung der Entwicklung von neuen Bauteilen, Komponenten und System eingesetzt wird. Ein weiterer Bereich, wo Simulation unterstützen kann, ist die Analyse der Einflüsse von Betriebsparametern, z.B. wie lange wird unter welcher Last das System betrieben, wie sind die Umgebungstemperaturen, welche mechanischen Spannungen treten auf, usw. Hierzu ist es aber oft notwendig anders an die Simulationsaufgabe heranzugehen.
In diesem Vortrag wollen wir unterschiedliche Herangehensweisen an die multiphysikalische Simulation und Methoden vorstellen. Ein Schwerpunkt dabei liegt auf der Erstellung von Verhaltensmodellen welche in Schaltungs-/Systemsimulation verwendet werden können. Anhand von Beispielen zeigen wir Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Ansätze und Methoden und geben einen Ausblick auf industrielle Anwendungen.
CADFEM (Austria)
CADFEM
Effiziente Testmethoden für Point-of-Load-Converter mit VNA– Analoge und digital konfigurierbare DC/DC-Wandler im Vergleich
TH Deggendorf
Elec-Con technology
Aktueller Überblick zur DC-Normung
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Um eine sichere, zuverlässige und kompatible Nutzung von Gleichstrom in verschiedenen Anwendungen zu gewährleisten, wie z.B. in der Photovoltaik, der Elektromobilität und der Industrieautomation, ist die Normung von DC-Systemen wichtig. Diese umfassen sowohl technische Aspekte der Gleichstromversorgung als auch die Sicherheitsaspekte, insbesondere im Niederspannungsbereich. Der Vortrag gibt einen aktuellen Überblick zum Stand der DC-Normung.
Fraunhofer IISB
Workshop: Entdecken. Verstehen. Anwenden: Oszilloskope in der Leistungselektronik
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In diesem kompakten Hands-on-Workshop dreht sich alles um den gezielten und praxisnahen Einsatz von Oszilloskopen in der Leistungselektronik. Anhand typischer Messaufgaben – vom richtigen Tastkopf über den Aufbau bis hin zu Doppelpulstests – lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Messungen effizient und aussagekräftig gestalten. Der Workshop bietet drei betreute Messstationen mit technischem Tiefgang, direktem Anwendernutzen und viel Raum zum Ausprobieren.
Olaf Bendix, Hamad Hafiz, Bartlomiej Poltorak, Karoly Kiraly
Tektronix
Praxisfälle aus der Leistungselektronik simulativ betrachtet
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Während des Vortrags erhalten die Zuhörer tiefgehende Einblicke in die Datenanforderungen, welche notwendig sind, um verschiedene Fragestellungen des Wärmemanagements von Elektronikgeräten adäquat zu beantworten. Tobias Best führt als Spezialist für Elektronikkühlung durch die typischen Fragen, welche er in seinem Praxisalltag regelmäßig von seinen Kunden gestellt bekommt.
Alpha-Numerics
New thinking of Thermal Management of Battery Management Systems
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Der Vortrag gibt einen praxisnahen Einblick in moderne Lösungen für das Wärmemanagement in elektronischen Baugruppen. Im Mittelpunkt steht das thermisch leitfähige Granulat KERAMOLD, das als „All-in-One“-Material sowohl die Wärmeabfuhr als auch den mechanischen und elektrischen Schutz von Komponenten übernimmt. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Batteriemanagementsysteme, Leistungselektronik und E-Mobilität wird gezeigt, wie sich KERAMOLD effizient in bestehende Fertigungsprozesse – etwa im Spritzguss – integrieren lässt. Mit seiner 3D-Wärmeleitung, seiner elektrischen Isolation und der Möglichkeit zur schnellen Serienfertigung bietet KERAMOLD eine Alternative zu klassischen Thermal Interface Materials (TIMs) wie Gap Fillern oder Wärmeleitpads.
Kerafol
Qualitätssicherung andersrum gedacht - durch Fehlerursachenforschung zum optimierten Prozess
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Qualitätssicherung ist nicht nur die Aufgabe in der Fertigung. Fertigungsprozesse zu optimieren, bedarf einer gesicherten Datenbasis. Eine gezielte Fehleranalyse auf Grundlage einer richtig definierten Aufgabenstellung liefert hierzu die notwendigen Informationen. Dies wiederrum stellt die Basis zur Erforschung und zukünftigen Vermeidung von Fehlerursachen dar, was letztendlich zu erhöhter Anlieferqualität und optimierten Fertigungsprozessen führt. Damit ist die Grundlage für zuverlässige Elektronik und garantierte Funktion elektronischer Produkte im Produktlebenszyklus gelegt.
Anhand von anschaulichen Beispielen aus der Praxis wird die Vorgehensweise in der Fehlerursachenforschung u.a. mit 3D-Röntgeninspektion und Zielpräparation als Mittel der Querschliffanalyse dargestellt sowie die daraus resultierenden Vorschläge zur Prozessoptimierung beschrieben.
Fraunhofer ISIT
Optimale Auslegung von Drosseln für hoch effiziente Resonanzwandler
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Der Einsatz von resonanten Schalttopologien wird immer weiter verbreitet dank deren hohen Schaltfrequenz, hohem Wirkungsgrad und kleiner Bauform. Das Kernstück jedes Resonanzwandlers ist die Resonanzdrossel, die zusammen mit einem Kondensator den Resonanzkreis bildet. Die Verluste in der Resonanzdrossel limitieren meistens den maximalen Wirkungsgrad, der mit dem Resonanzwandler erzielt werden kann. Eine optimale Auslegung der Drossel ist daher entscheidend für ein gutes Design.
In diesem Vortrag wird die Auslegung von hoch effizienten Drosseln für Resonanzwandler beschrieben. Die genaue Berechnung der Verluste und des Gütefaktors wird vorgeführt. Basierend auf der Verlustberechnung wird eine Methodik beschrieben, wie man die Drossel für einen bestimmten Resonanzwandler optimiert. Die Integration der Resonanzdrossel in die Streuinduktivität des Trafos wird auch untersucht, um Vor- und Nachteile zu identifizieren.
Micrometals
Relais als Komponenten hybrider Schalt- und Schutzgeräte
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Zukünftige Elektronenergieverteilsysteme führen zu veränderten Anforderungen an die Schalt- und Schutzgeräte zur zuverlässigen und sicheren Steuerung der Energieflüsse: In der Niederspannung beispielsweise aufgrund der Durchdringung mit leistungselektronischen Umrichtern zu einem deutlich kapazitiven Charakter. Im Falle von Kurzschlüssen ist die resultierende Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes somit deutlich größer. Ebenso müssen bei verteilten Energiequellen und Energiespeichern bidirektionale Lastflüsse im Normalbetriebs- und Fehlerfall beherrscht werden. Diesen neuen Anforderungen kann am besten durch hybride Schalt- und Schutzgeräte begegnet werden. Die hybriden Geräte sind eine Kombination von mechanischen Schaltern, leistungselektronischen Schaltern und Energieabsorptionsschaltungen. Da die Schaltaufgabe auf diese Komponenten aufgeteilt wird, kommen in vielen Konzepten Relais als mechanische Schalter in Betracht. So sind Relais aufgrund des sehr geringen Kontaktwiderstandes als mechanischer Bypass-Schalter im Hauptstrompfad wesentlich für eine verlustarme Stromführung. Auch zur Herstellung einer sicheren Trennstrecke finden Relais ihren Einsatz.
Im Vortrag werden unterschiedliche Konzepte von hybriden Schalt- und Schutzgeräten für den Bereich der Niederspannung vorgestellt. Es erfolgt die Darstellung der daraus resultierenden jeweiligen Anforderungen an die verschiedenen mechanischen Schalter in den hybriden Gerätetypen. Darauf aufbauend wird gezeigt, dass nicht nur in hybriden Lastschaltgeräten, sondern auch in hybriden Schutzgeräten Relais für diese Anforderungen sehr gut geeignet sind.
Das lernen Sie im Vortrag:
- Anforderungen an Schalt- und Schutzgeräte in zukünftigen Gleichstromverteilsystemen der Niederspannung
- Unterschiedliche Konzepte und innere Strukturen von Hybridschaltgeräten
- Einsatzvarianten von Relais in Hybridschaltgeräten und die jeweiligen resultierenden Anforderungen
TU Ilmenau
Workshop: Entdecken. Verstehen. Anwenden: Oszilloskope in der Leistungselektronik
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In diesem kompakten Hands-on-Workshop dreht sich alles um den gezielten und praxisnahen Einsatz von Oszilloskopen in der Leistungselektronik. Anhand typischer Messaufgaben – vom richtigen Tastkopf über den Aufbau bis hin zu Doppelpulstests – lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Messungen effizient und aussagekräftig gestalten. Der Workshop bietet drei betreute Messstationen mit technischem Tiefgang, direktem Anwendernutzen und viel Raum zum Ausprobieren.
Olaf Bendix, Hamad Hafiz, Bartlomiej Poltorak, Karoly Kiraly
Tektronix
Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Direktgekühlte Leistungselektronik, thermisches Management und Nachhaltigkeit von der Bauelementauswahl bis zur Fertigung
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In meinem Vortrag möchte ich aus unserer aktuellen Forschungs- und Entwicklungsarbeit heraus am Beispiel eines Umrichters die interessanten Aspekte einer mit einer dielektrischen Flüssigkeit gekühlten Leistungselektronik aufzeigen. Dabei werde ich die Potenziale für aktive und passive Komponenten in diesem System darstellen, Simulationen und Vergleiche zur Wasserkühlung präsentieren, sowie auf die Designmöglichkeiten beim Leistungsmodul eingehen. Zudem erläutere ich unseren Messplatz und die besonderen Herausforderungen, die Messungen in diesen Systemen mit sich bringen. All dies geschieht stets mit dem Fokus auf die Anforderungen an eine nachhaltige Leistungselektronik.
Was lernen die Teilnehmer:
- Vorteile und Herausforderungen der Direktkühlung mit dielektrischen Flüssigkeiten
- Möglichkeiten der Direktkühlung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Rezyklierbarkeit
- Thermische Simulation bei direktgekühlter Leistungselektronik
- Herausforderungen bei der thermischen Messung
Fraunhofer IISB
Von Design bis End-of-Line - immer die richtige Prüfstrategie. Der Weg zur optimalen Qualitätssicherung in jeder Phase der Produktentwicklung.
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Aktuelle Baugruppen und Fertigungstechnologien stellen immer höhere Anforderungen an Entwicklung und Fertigung. Kunden setzen höchste Flexibilität und absolut fehlerfreie Baugruppen voraus. Fertiger sollen flexibel sein und kostengünstig produzieren.
Welche Möglichkeiten bieten aktuelle Testverfahren? Wie lassen sich diese in der Praxis intelligent und effizient einsetzen? Welche Rolle spielt KI schon heute und in Zukunft?
Lernen Sie die Möglichkeiten von embedded Board Test, Programming und modernen 3D Inspektionsverfahren für den gesamten Fertigungsprozess (SPI, AOI, AXI, CCI und Bestückkontrolle) kennen.
GÖPEL electronic
Zwischen Strom und Steuerung – Leiterplatten an der Grenze der Belastbarkeit
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Wie E-Mobilität neue Maßstäbe für Dimension, Wärmehaushalt und Systemintegration setzt.
CEE PCB
Low Ripple Netzteile im Einsatz in medizinischen und generell bildgebenden Systemen
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Lineare Netzteile gelten als gängiger Standard für geringes Rauschen und gute EMV, stoßen mit ihrem klassischen Design jedoch an Grenzen: Energieeffizienz, Baugröße und Weitbereichseingänge werden in Medizintechnik, Messtechnik und Bildgebung immer wichtiger.
Der Vortrag zeigt, wie moderne Schaltnetzteil-Topologien – etwa resonante/soft-switching-Ansätze mit Low-Noise-Post-Filtern – die Vorteile beider Welten vereinen: hohe Effizienz und kompakte Bauform bei sehr niedrigen Ripple-/Rauschwerten sowie hervorragender EMV-Verträglichkeit.
Anhand konkreter Anwendungsbeispiele wird deutlich, welche Nischenlösungen sich anbieten, welche Trade-offs zu beachten sind und wie daraus robuste Gerätekonzepte entstehen.
Ergebnis: praxistaugliche Alternativen, die Entwicklungszeit sparen, Risiko reduzieren und neue Produktideen ermöglichen.
3 Takeaways
- Lineare Netzteile und ihre Limitationen sowie Alternativen
- Hochspezialisierte Low-Ripple-Schaltnetzteile für kritische Anwendungen (Medizin, Mess-/Bildgebung).
- Regelbare und digitale Netzteile als Baustein für Industrie-4.0-fähige Systeme.
BURGER Engineering
Outline-Of-Investigation UL61810-20 und Datenverfügbarkeit über UL PiQ (I-CoC)
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Die Outline-Of-Investigation UL 61810-20 wurde entwickelt, um dem wachsenden Bedarf und Nachfrage an erweiterten Relais-Bewertungen im Bereich Elektromobilität gerecht zu werden. Hersteller von Endprodukten standen vor der Herausforderung, dass zusätzliche Anforderungen an Relais ausschließlich im Gesamtsystem getestet wurden. Dies führt im Falle von Abweichungen zu Verzögerungen bei der Zertifizierung des Endprodukts. Ursprünglich zielte die Outline darauf ab, Relais zu untersuchen, die direkt an der Fahrzeugeinspeisung eingesetzt werden. In einem nächsten Schritt wurde sie um weitere Anforderungen und Prüfungen für Anwendungen in Ladeinfrastruktur und Ladestationen erweitert, um auch dort eine frühzeitige und gezielte Bewertung von Relais zu ermöglichen.
Die verlässliche Verfügbarkeit technischer Daten stellt eine zentrale Herausforderung dar – sowohl für Endgerätehersteller und Schaltschrankbauer als auch für Komponentenhersteller. Insbesondere bei der Marktzulassung für Nordamerika und Kanada besteht häufig Unsicherheit darüber, welche Informationen auch verifiziert sind. Ein herkömmliches Certificate of Compliance (CoC) reicht in vielen Fällen nicht aus, da weder detaillierte Einsatzbedingungen noch vollständige elektrische Ratings enthalten sind. Da die benötigten Informationen nur in Freitextform vorliegen und nicht als Datensätze, wurden über viele Jahre daher individuelle CoC‘s (I-CoC‘s) manuell auf Anfrage erstellt. Dies war mit erheblichem Zeitaufwand verbunden, da sämtliche relevanten Angaben händisch zusammenkopiert werden mussten.
Heute bietet UL über PiQ die Möglichkeit, diese Informationen strukturiert und digital verfügbar zu machen. Dies spart erhebliche Zeit für den Anwender, da dieser nicht erst den fachlich kompetenten Ansprechpartner der Komponente ermitteln muss, sondern auch dem Komponenten-Hersteller, da dieser die Informationen über PiQ teilen, bzw. sich die Informationen abspeichern und über seine eigene Produktplattform zugänglich machen kann.
UL Solutions
Workshop: Entdecken. Verstehen. Anwenden: Oszilloskope in der Leistungselektronik
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In diesem kompakten Hands-on-Workshop dreht sich alles um den gezielten und praxisnahen Einsatz von Oszilloskopen in der Leistungselektronik. Anhand typischer Messaufgaben – vom richtigen Tastkopf über den Aufbau bis hin zu Doppelpulstests – lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Messungen effizient und aussagekräftig gestalten. Der Workshop bietet drei betreute Messstationen mit technischem Tiefgang, direktem Anwendernutzen und viel Raum zum Ausprobieren.
Olaf Bendix, Hamad Hafiz, Bartlomiej Poltorak, Karoly Kiraly
Tektronix
Direktgekühlte Leistungselektronik, thermisches Management und Nachhaltigkeit von der Bauelementauswahl bis zur Fertigung
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In meinem Vortrag möchte ich aus unserer aktuellen Forschungs- und Entwicklungsarbeit heraus am Beispiel eines Umrichters die interessanten Aspekte einer mit einer dielektrischen Flüssigkeit gekühlten Leistungselektronik aufzeigen. Dabei werde ich die Potenziale für aktive und passive Komponenten in diesem System darstellen, Simulationen und Vergleiche zur Wasserkühlung präsentieren, sowie auf die Designmöglichkeiten beim Leistungsmodul eingehen. Zudem erläutere ich unseren Messplatz und die besonderen Herausforderungen, die Messungen in diesen Systemen mit sich bringen. All dies geschieht stets mit dem Fokus auf die Anforderungen an eine nachhaltige Leistungselektronik.
Was lernen die Teilnehmer:
- Vorteile und Herausforderungen der Direktkühlung mit dielektrischen Flüssigkeiten
- Möglichkeiten der Direktkühlung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Rezyklierbarkeit
- Thermische Simulation bei direktgekühlter Leistungselektronik
- Herausforderungen bei der thermischen Messung
Fraunhofer IISB
Prüfen. Programmieren. Dokumentieren. – ICT- und Platinentestsystem für die variantenreiche Elektronikfertigung
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Für Hersteller von Elektronikgeräten mit kleinen und mittleren Stückzahlen ist die Qualitätssicherung in der Elektronikfertigung meist mit hohen Kosten und einer komplexen Infrastruktur verbunden.
Das modulare qdTest-System bietet speziell für mittelständischen Unternehmen mit einer variantenreichen Produktpalette mehr Autonomie und Effizienz. Der Hersteller kann Teststandards definieren und Ergebnisse mit dem Lieferanten synchronisieren. Durch die Cloud-Anbindung sind die Testergebnisse außerdem jederzeit vom OEM kontrollierbar.
Im Vortrag wird das modular aufgebaute und autark arbeitende Prüf- und Programmieradapter-System vorgestellt. Durch individuell gefertigte Aufnahmen und standardisierte Elektronikmodule lassen sich sowohl einfache Flash-Vorgänge als auch komplexe Funktionstests wirtschaftlich und reproduzierbar durchführen – und das ohne PC, Laborinfrastruktur oder externe Softwareumgebungen.
Anhand konkreter Anwendungsfälle wird gezeigt, wie sich Prüfprozesse in Entwicklung, Fertigung und Qualitätssicherung vereinfachen, beschleunigen und digitalisieren lassen – inklusive Online-Konfiguration, REST-Schnittstelle und Cloud-Option.
querdenker engineering
Zwischen Strom und Steuerung – Leiterplatten an der Grenze der Belastbarkeit
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Wie E-Mobilität neue Maßstäbe für Dimension, Wärmehaushalt und Systemintegration setzt.
CEE PCB
Inductor Optimization Based on Choice of Different Magnetic Materials
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Ingenieure können bei der Konstruktion ihrer Induktoren aus einer Vielzahl von Magnetwerkstoffen wählen. Jedes magnetische Material hat je nach Art und Betriebsbedingungen der Spule Vor- und Nachteile. Dieser Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die große Vielfalt der verfügbaren magnetischen Werkstoffe. Außerdem werden Konzepte, Materialdaten und Gleichungen vorgestellt, anhand derer Konstrukteure beurteilen können, welche Materialtypen für ihre jeweilige Anwendung am besten geeignet sind.
Micrometals
50 Jahre „Zwangsführung“ bei Relais
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Der Begriff zwangsgeführte Kontakte wurde Anfang der 70er-Jahre von der Berufsgenossenschaft in eine Verbindung mit elektromechanischen Schaltkreisen definiert. Anlass waren die registrierten schweren, tödlichen Arbeitsunfälle, insbesondere an Pressen. Anforderungen wurden formuliert und z. B. in Sicherheitsregeln (ZH 1/xxx). Die konstruktive Umsetzung dieser Anforderungen hat einen wesentlichen Anteil an funktionaler Sicherheit erbracht.
Grundlegend ist die strikte Antivalenz zwischen Öffnern und Schließern in einem Kontaktsystem - ein bewährtes Sicherheitsprinzip. Für Elementarrelais war dies eine reizvolle neue Aufgabe für ein interessantes neues Anwendungsgebiet. Die erste praktische Anwendung war eine Pressensteuerung namens Preventa.
Die technische Entwicklung hat mittels Elektronik viele logische Funktionen inzwischen übernommen. Aber die mit Hilfe der elektromechanisch realisierbaren Lösungen (Sicherheitsbauteile, Sicherheitsschaltgeräte), mit ihrem deterministischen Verhalten im Fehlerfall, nicht abgelöst. Elektromechanisch geschaltete Stromkreise bieten die Möglichkeit einer qualifizierten Trennung. Dies ist ein grundlegendes Sicherheitsprinzip nach ISO/EN 13849 2, Tab. B.2. Normativ sind derartige Elementarrelais in IEC/EN 61810 3, als Ergänzung zu IEC/EN 61810 1 beschrieben. Die aufgeführte Eigenschaft bezieht sich auf das Kontaktsystem und demzufolge auch die Norm. „Zwangsgeführte Relais“ gibt es nicht.
Der Vortrag gibt einen Abriss zu den konstruktiven Lösungen für derartige Elementarrelais und spezielle, einsatzbedingte Anforderungen der vergangenen 50 Jahre. Elementarrelais mit zwangsgeführten Kontakten sind zwar für sich keine Sicherheitsbauteile, bieten aber die Möglichkeit Sicherheitsbauteile zu kreieren, ohne deren Kernfunktion probabilistisch bewerten zu müssen.
Was lernen die Teilnehmer im Vortrag?
- Bewährt heißt nicht veraltet.
- Warum elektromechanische Kontaktsysteme sicheres Trennen von Stromkreisen ermöglichen.
- Warum zwangsgeführte Kontaktsysteme eine robuste Voraussetzung für fehlersichere Sicherheitsbauteile sind.
- Warum funktionale Sicherheit eine zeitlose Anforderung ist.
Workshop: Entdecken. Verstehen. Anwenden: Oszilloskope in der Leistungselektronik
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In diesem kompakten Hands-on-Workshop dreht sich alles um den gezielten und praxisnahen Einsatz von Oszilloskopen in der Leistungselektronik. Anhand typischer Messaufgaben – vom richtigen Tastkopf über den Aufbau bis hin zu Doppelpulstests – lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Messungen effizient und aussagekräftig gestalten. Der Workshop bietet drei betreute Messstationen mit technischem Tiefgang, direktem Anwendernutzen und viel Raum zum Ausprobieren.
Olaf Bendix, Hamad Hafiz, Bartlomiej Poltorak, Karoly Kiraly
Tektronix
Mittagspause und Besuch der Ausstellung
Übergreifende Keynote im Veranstaltungssaal "The CURVE"
Geht eine komplette Energiewende?
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Wie lässt sich die Energiewende erfolgreich bewerkstelligen? Die Transformation ist unausweichlich, aber kann sich Deutschland selbst mit Energie versorgen? Die Energiewende ist zu teuer, zu komplex, zu instabil! Diese Mythen halten sich hartnäckig – oft genährt von denen, die am Status quo gut verdienen. Doch was sagen die Zahlen, Technologien und Innovationen wirklich?
Die harte Wahrheit: Wer nicht transformiert, verliert.
Die Energieversorgung der Zukunft wird nicht durch Ideologie entschieden, sondern durch Wettbewerbsfähigkeit. Wer jetzt nicht umstellt, fällt technologisch zurück – und das betrifft nicht nur die Energiebranche, sondern auch Elektronik, Halbleiter, Automatisierung und Industrie 4.0. Andere Länder investieren massiv in erneuerbare Energien, dezentrale Systeme und Speichertechnologien. Wer in Deutschland weiterhin auf fossile Brücken setzt, riskiert, den Anschluss zu verlieren.
Technologie ermöglicht es: Erneuerbar, effizient, stabil
- Photovoltaik und Wind decken bereits heute die meisten Tage des Jahres den deutschen Strombedarf – Tendenz steigend.
- Batteriespeicher und Wasserstoff sichern die Versorgung und entkoppeln Erzeugung von Verbrauch.
- Smarte Netze und Sektorkopplung ermöglichen ein flexibles, stabiles Energiesystem ohne fossile Grundlast.
Die eigentlichen Blockaden: Interessen und Strukturen
Die größte Hürde ist nicht die Technologie, sondern der Widerstand der alten Energiewirtschaft. Wer jahrzehntelang mit zentralisierten Strukturen, fossilen Brennstoffen und hohen Margen verdient hat, hat wenig Interesse an einer Umstellung. Doch die wirtschaftliche Realität lässt sich nicht aufhalten: Energieautarke Industriebetriebe, dezentrale Versorgungskonzepte und neue Geschäftsmodelle entstehen – mit oder ohne die etablierten Player.

Code Mercenaries GmbH
Prüfungen und Produktzulassungen bei Relais
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Elektrische Relais sind als zentrale Komponenten in zahlreichen Anwendungen von industriellen Steuerungen, der Automatisierungs-, Energie- und Fahrzeugtechnik in Verwendung. Ihre sichere und zuverlässige Funktion ist entscheidend für die Gesamtperformance technischer Systeme. Dieser Vortrag soll einen Überblick über die relevanten Normen (z. B. IEC 61810, UL 61810-1 vs. UL 508), die typischen Prüfmethoden (elektrische, mechanische und thermische Tests) sowie die Anforderungen an die Dokumentation geben. Es werden sowohl die regulatorischen Rahmenbedingungen als auch die Rolle akkreditierter Prüflabore und Zertifizierungsstellen beleuchtet. Ziel ist es, ein Verständnis für die Bedeutung und den Ablauf der Zertifizierung zu vermitteln und die Herausforderungen bei der Prüfung moderner Relais-Technologien darzustellen.
Thermische Herausforderungen meistern: Strategien und Werkzeuge für die Geräteentwicklung in der Elektronikentwicklung
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Der Vortrag konzentriert sich auf praxisnahe Strategien, um thermische Herausforderungen in der modernen Geräteentwicklung zu überwinden. Die Elektronikbranche ist getrieben von stetiger Miniaturisierung und die damit verbundenen höheren Leistungsdichten. Doch wie lassen sich die zunehmenden thermischen Probleme angehen? Der Vortrag von Phoenix Contact stellt erprobte Werkzeuge und Methoden vor, wie Entwickler im Alltag effektives Thermomanagement und Gehäuseentwicklung erreichen können. Dazu zählen Thermosimulationen und das gezielte Design von Kühlkörpern, die es ermöglichen, Elektronik auch in anspruchsvollen thermischen Umgebungen zuverlässig zu betreiben.
Phoenix Contact
iBFE R2-Projekt – Zuverlässigkeit und Prozessverhalten von niedrigschmelzenden Lotlegierungen
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Im aktuellen Verbandsprojekt R2 untersucht der iBFE (innovative Baugruppen Fertigung in der Elektronik e.V.) die Zuverlässigkeit von niedrigschmelzenden Loten. Diese Lotlegierungen haben einen Schmelzpunkt von etwa 138 bis 142°C, während die weit verbreiteten Zinn-Silber-Kupfer-(SAC-)Lote bei 217 bis 219°C schmelzen. Der Einsatz von niedrigschmelzenden Loten, sofern es die Betriebstemperatur des späteren Geräts zulässt, reduziert nicht nur den Energieverbrauch erheblich, sondern auch den thermischen Stress für die Leiterplatte und die elektronischen Bauteile. Bereits im Projekt R1, das 2015 abgeschlossen wurde, sammelte der iBFE erste positive Erfahrungen mit diesen Legierungen. Das R2-Projekt erweitert nun das Wissen über die Technologie und Zuverlässigkeit niedrigschmelzender Lotlegierungen. Zudem liegen Ergebnisse zum Prozessverhalten ausgewählter Legierungen für die Leiterplatten-Endoberflächen chem. Sn, OSP und ENIG vor.
Die Präsentation wird sich aus insgesamt zwei Stück Fachvorträgen zusammensetzen. Dietmar Birgel (Endress+Hauser SE+Co. KG) wird Ergebnisse zum Prozessverhalten ausgewählter Lotlegierungen zeigen. Die untersuchten Lotlegierungen zeigen bemerkenswerte Charakteristika bei der Variation der Transportgeschwindigkeit und Porenentwicklung im Reflowlötprozess. Sowohl für den Lötanlagenhersteller als auch für den Anwender ergeben sich hieraus neue Möglichkeiten für die Baugruppenfertigung. David Dudek (Trainalytics GmbH) wird die Motivation für das Projekt erläutern und ausgewählte Ergebnisse aus Scheruntersuchungen nach thermischen Zyklen zeigen. Derzeit liegen Ergebnisse für 2.000 Zyklen vor. Zusätzlich werden Überlegungen zur Bestimmung der Ausfallcharakteristik aus intervall-zensierten Scherergebnissen mittels Weibull-Theorie erläutert.
Die vorliegenden Erkenntnisse unterstreichen das Potenzial niedrigschmelzender Lote, die Effizienz und Zuverlässigkeit der Elektronikfertigung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung nachhaltig zu reduzieren.
iBFE (innovative Baugruppen Fertigung in der Elektronik e.V.)
Endress+Hauser
Auswirkung dynamischer Vorgänge, Netzteile im Stressmodus
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Es wäre wünschenswert, wenn Netzteile die konstanten Ausgangsgrößen Gleich- Spannung und Strom generieren. Jedoch gibt es eine Vielzahl an dynamischen Vorgängen, die entweder der Anwender bestenfalls nicht merkt bzw. merken sollte oder die eben doch in der Auswirkung unvermeidlich sind.
Was passiert, wenn der Blitz (Surge) einschlägt? Netzunterbruch und Netzwiederkehr, Startverhalten, Hochlauf, Überschwinger, Regelverhalten…
Welche Maßnahmen sind sinnvoll, wo wird es herausfordernd? Beispiele aus der Praxis bringen Transparenz. Es gibt wertvolle Tipps für eine gute Definition im Lastenheft und fürs Design.
inpotron Schaltnetzteile
Festlegung geeigneter Prüfparameter für die industrielle Dichtheitsprüfung
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Viele Produkte sind während des Betriebs einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt. Bisweilen ist hierbei auch die Dichtheit gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit gefordert, deren Anforderungen beispielsweise in der Definition der IP-Schutzarten beschrieben sind.
Die IP-Schutzartenprüfungen sind Typprüfungen. Hierbei werden Baumuster strikt nach den Vorgaben der angestrebten IP-Schutzart im Labor auf die Dichtheit gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit geprüft. Das Ergebnis wird in einem Prüfzertifikat zusammengefasst, das streng genommen nur für das untersuchte Baumuster gilt.
Die Stückprüfung dient dem Nachweis einer gleichbleibenden Produkt- und Fertigungsqualität. Bei der Produktion großer Stückzahlen und in einigen Branchen (z.B. in der Automotive-Industrie) ist es üblich, dass die Produkte zu 100 % produktionsbegleitend auf Dichtheit gegen Feuchtigkeit geprüft werden.
Die in den Fertigungsprozess integrierte Dichtheitsprüfung kann nicht unter den Bedingungen der Laborprüfung durchgeführt werden. Hier sind entsprechende Vorgaben (Prüfdruck und Leckrate) festzulegen. Häufig sind die Prüfparameter und das Prüfverfahren im Lastenheft definiert. Dieses ist aber nicht immer der Fall, so dass geeignete und zu den Betriebsbedingungen des Produktes und seinem Einsatzbereich passende Parameter festgelegt werden müssen. Wichtige Aspekte der fertigungsbegleitenden Stückprüfung und praktische Ansätze zur Festlegung der Prüfparameter werden vorgestellt.
CETA Testsysteme
Normenkonformität bei Integration von Relais im internationalen Kontext
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Bei der Integration von Relais in eigene Produkte können vielfältigste Anforderungen umgesetzt werden. Die Produktfunktionalität reicht von einfachen Sockel-Applikationen über universellen Ausgängen bis speziellen Lastanforderungen (z.B. „Functional Safety“ oder Jalousieansteuerung). Durch viele Einflussfaktoren sind die konkreten Kundenanforderungen häufig nicht eindeutig identifizierbar. Durch übergeordnete Produktnormen können zusätzliche funktionale oder sicherheitsrelevante Anforderungen an die Schaltausgänge notwendig werden.
Im europäischen Umfeld hat der Produkthersteller für die Konformitätsbewertung ein Ermessungsspielraum durch die gezielte Auswahl der einzuhaltenden harmonisierten Normen. Im internationalen Umfeld (beispielsweise UL, BIS, CCC, RCM) oder für spezielle Einsatzumgebungen (wie zum Beispiel Schifffahrt) können die zugrunde liegenden Standards durch externe Zertifizierungsstellen vorgegeben werden. Weiterhin können durch nationale Abweichungen zusätzliche Bewertungen notwendig werden.
Auch wenn die finalen Zertifizierungen erst am Ende eines Entwicklungsprozesses (oder sogar noch später) vorgenommen werden, können sich hierdurch Auswirkungen auf die Auswahl der eingesetzten Relais ergeben, welche schon zu Beginn der Entwicklung berücksichtigt werden sollten, um nicht im Nachgang unerwartete Überraschungen zu erleben. Welche das sind, wird im Vortrag diskutiert.
Was lernen die Teilnehmer aus dem Vortrag:
- Die Qual bei der Auswahl von passenden Normen
- Beispiele von unerwarteten Überraschungen
- Herausforderungen durch neueren „Stand der Technik“
Wago
Workshop: Oszilloskope richtig einsetzen – Messtechnik für die Elektronikentwicklung
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Die Elektronikentwicklung steht unter enormem Innovationsdruck: Miniaturisierung, steigende Taktraten, komplexe Signalintegrität und zunehmende Mixed-Signal-Integration fordern Entwickler mehr denn je heraus.
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmer einen praxisnahen Überblick über moderne Oszilloskop-Technologien – von Echtzeit- bis Sampling-Architekturen – und lernen, wie sie das passende Gerät für ihre Anwendung auswählen. Ziel ist es, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl und Nutzung von Oszilloskopen zu treffen, um Fehlmessungen zu vermeiden und Entwicklungsprozesse zu optimieren.
Pico Technology
Optimierung des Power-Designs: Thermisches Management und Zuverlässigkeit von GaN- und SiC-Komponenten für High-Power-Anwendungen
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Im Vortrag tauchen die Teilnehmer tiefer in die Welt des thermischen Managements und der Zuverlässigkeit von GaN- und SiC-Technologien für Anwendungen im Leistungsbereich von 8 bis 50 kW ein. Die Teilnehmer lernen verbesserte Ansätze bei der Kühlung, drastisch verkleinerte Kühlkörper bis hin zur effektiven Nutzung von Konvektionskühlung. Der Vortrag zeigt auf, an welchen Stellen im System Verluste entstehen und wie sich die Leistungsgröße optimieren lässt, um höchste Effizienz und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Acal BFi
Lötpastendruck mit Bauteilgrößen 01005 - Anforderungen und Herausforderungen beim Einsatz von Korngröße 6
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Mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen und doch eine große Herausforderung: 01005-Bauteile erfordern besonders innovatives Equipment für einen effizienten Fertigungsprozess.
Der komplette Prozess des Lötpastendrucks muss spezifisch an 01005-Bauteile angepasst werden, beginnend mit dem Schablonendesign, über die Lötpaste und die Lötverbindung bis hin zum Reflowlötvorgang und der abschließenden Inspektion. Ist nur eine dieser Komponenten nicht exakt auf 01005-Bauteile ausgerichtet, hat dies gravierende Auswirkungen auf den gesamten Vorgang. Der im Schablonendruck eingesetzten Lötpaste fällt hierbei eine wichtige Rolle zu: Im Vergleich zu SMD-Standardbauteilen sind die Abmessungen der 01005-Bauteile und Lötflächen um Faktor 10 kleiner. Daher muss für eine sichere Verarbeitung eine möglichst kleine Lötpastenkorngröße gewählt werden, am besten Korngröße 6. Welche Eigenschaften muss eine Lötpaste mit einer derart kleinen Korngröße besitzen, um eine tragfähige Rheologie für diese Prozesse zu erreichen? Auf welche Anforderungen und Herausforderungen müssen sich Fertigungsunternehmen einstellen?
Der Vortrag bietet wertvolle Erkenntnisse für Fachleute in der Elektronikfertigung, welche sich in ihrem beruflichen Wirken mit modernen SMT-Prozessen beschäftigen. Der Referent setzt sich mit Miniaturisierungstrends auseinander und vermittelt, warum Miniaturisierung notwendig ist, und geht auf die damit verbundenen Herausforderungen ein. Es wird erklärt, dass bei kleinen Bauteilen ein extrem präziser Lötpastendruck erforderlich ist und welche Parameter darauf Einfluss haben. Außerdem wird die Bedeutung der Korngröße 6 für die Verarbeitung von 01005-Bauteilen herausgearbeitet und welche Vor- und Nachteile diese Korngröße mit sich bringt. Der Vortrag vermittelt Erkenntnisse, durch welche Qualitätssicherung und Kosteneffizienz im Produktionsprozess verbessert werden können.
Almit
Auswirkung dynamischer Vorgänge, Netzteile im Stressmodus
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Es wäre wünschenswert, wenn Netzteile die konstanten Ausgangsgrößen Gleich- Spannung und Strom generieren. Jedoch gibt es eine Vielzahl an dynamischen Vorgängen, die entweder der Anwender bestenfalls nicht merkt bzw. merken sollte oder die eben doch in der Auswirkung unvermeidlich sind.
Was passiert, wenn der Blitz (Surge) einschlägt? Netzunterbruch und Netzwiederkehr, Startverhalten, Hochlauf, Überschwinger, Regelverhalten…
Welche Maßnahmen sind sinnvoll, wo wird es herausfordernd? Beispiele aus der Praxis bringen Transparenz. Es gibt wertvolle Tipps für eine gute Definition im Lastenheft und fürs Design.
inpotron Schaltnetzteile
Möglichkeiten der Integration mechanischer und elektronischer Systeme und die Herangehensweise - von der Praxis in die Praxis
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„Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht“ – mit diesem Satz von Goethe beginnt die Reise durch die mechatronische Produktentwicklung. MDI – Mechatronical Design and Innovations – unterstützt Unternehmen darin, Produkte und Teams gleichermaßen zu integrieren.
Der Vortrag zeigt, warum Produkt-Integration und Team-Integration untrennbar zusammengehören und wie Mechatronik im Sinne der IEEE-Definition verstanden werden kann. Ein Blick auf die Software-Schnittstelle zwischen MCAD und ECAD ist ein weiterer Indikator für die Qualität des Teams. Ein Praxisbeispiel aus der Entwicklung eines mechanischen Getriebes verdeutlicht den Unterschied zwischen Fachwissen kennen und Fachwissen können.
Darüber hinaus werden die Prozesse in der mechatronischen Produktentwicklung beleuchtet – von klassischen Ansätzen bis hin zu agilen Methoden.
Desweiteren zählen die Kreativität für dreidimensionale Ideen sowie konkrete Praxisbeispiele aus Projekten zu den Inhalten des Vortrags.
MDI-Mechatronisches Design und Innovationen
Qualifizierung von Relais, Zeitrelais und Überwachungsrelais nach der Bahnzulassung EN 50155 (Rolling Stock)
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Die Qualifizierung von Relais nach EN 50155 für Schienenfahrzeuge umfasst die Überprüfung der Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter den spezifischen Betriebsbedingungen von Schienenfahrzeugen. Dies beinhaltet Tests zu Temperatur, Feuchtigkeit, Vibration, Schock, Spannungsversorgung und elektromagnetischer Verträglichkeit, um sicherzustellen, dass die Relais den Anforderungen der Norm entsprechen und eine lange Lebensdauer unter rauen Bedingungen gewährleisten. Der Vortrag gibt einen Überblick zu den Testverfahren und deren Herausforderungen.
Finder
Workshop: Oszilloskope richtig einsetzen – Messtechnik für die Elektronikentwicklung
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Die Elektronikentwicklung steht unter enormem Innovationsdruck: Miniaturisierung, steigende Taktraten, komplexe Signalintegrität und zunehmende Mixed-Signal-Integration fordern Entwickler mehr denn je heraus.
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmer einen praxisnahen Überblick über moderne Oszilloskop-Technologien – von Echtzeit- bis Sampling-Architekturen – und lernen, wie sie das passende Gerät für ihre Anwendung auswählen. Ziel ist es, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl und Nutzung von Oszilloskopen zu treffen, um Fehlmessungen zu vermeiden und Entwicklungsprozesse zu optimieren.
Pico Technology
Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Stark unter Strom – Kupfer im Fokus des thermischen Managements
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Der Werkstoff Kupfer ist seit Jahrhunderten für seine exzellente elektrische und thermische Leitfähigkeit bekannt. Von Kupfertöpfen, die ein gleichmäßiges und schnelles Erhitzen ermöglichen, über hochwärmeleitfähige kupferbasierte Komponenten in Verbrennungsmotoren bis hin zum thermischen Management in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen – Kupfer ist nicht wegzudenken. Häufig wird Kupfer zum Transport der Wärme eingesetzt und ermöglicht so, dass thermisch beanspruchte Systeme nicht den „Hitzetod“ sterben. Denn mit steigender Temperatur erhöht sich der elektrische Widerstand, während die Festigkeit von Bauteilen teils rapide absinkt. In dieser Kombination ergeben sich funktionale Herausforderungen, um Festigkeit, thermische und elektrische Leitfähigkeit, Materialeinsatz und Fertigungstechnologien zielgerichtet zu kombinieren.
In der E-Mobilität wird Kupfer nicht nur als Funktions-, sondern auch als Konstruktionswerkstoff eingesetzt. Dadurch ergeben sich durch die hohen Ströme und gleichzeitig minimierte Leitungsquerschnitte teils hohe thermische und mechanische Belastungen, die auf sämtliche stromführenden Komponenten wirken. Kommt es durch hohe Ströme zur thermischen Belastung der Kupferleiter, findet man einen Zielkonflikt vor, da man maximal reines Kupfer verwenden möchte, um die elektrische Leitfähigkeit zu maximieren und nicht auf Legierungselemente zurückgreifen kann.
Kupferverband
Effizienz trifft Intelligenz – Innovative Lösungen für
Einsparungen in der Elektronikfertigung.
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In der modernen Elektronikfertigung sind präzise Prozesse und ein durchdachtes Handling von Betriebsmitteln entscheidend für die Qualität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Produktion.
Dieser Vortrag gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Faktoren, die zur Optimierung von Lötprozessen beitragen, und stellt praxisnahe Maßnahmen zur Reduzierung von Fehlern und Nacharbeiten vor.
Im ersten Teil des Vortrags wird das Handling von Betriebsmitteln betrachtet, insbesondere die Gestaltung und Nutzung von Lötmasken. Wichtige Aspekte wie die effiziente Aufteilung der Nester, die optimale Anzahl der Nester passend zur Nutzenanzahl sowie die Berücksichtigung der Einlege- und Entnahmerichtung werden erläutert. Zudem wird auf die Bestüc kreihenfolge der Bauteile sowie auf die Möglichkeiten zur Codierung von Einlegepositionen eingegangen, sofern das PCB-Design dies zulässt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Gewichtsoptimierung, die sowohl die Handhabung erleichtert als auch die Prozessstabilität verbessert.
Der zweite Teil des Vortrags befasst sich mit der Reduzierung bzw. dem Wegfall von Nacharbeiten, insbesondere durch gezielte Maßnahmen zur Fehlervermeidung. Hierzu gehören Strategien zur Vermeidung von Lötbrücken und Zinnschlüssen sowie der Einsatz von Poka Yoke-Prinzipien, wie z. B. durch Deckelsysteme, um fehlerhafte Einlagen zu verhindern.
Abschließend wird im dritten Teil des Vortrags die Lötqualität und Standzeit betrachtet. Dabei wird erläutert, wie verschiedene Beschichtungen von Lötmasken die Lötqualität beeinflussen und welche Rolle Materialien wie Titan spielen. Die richtige Auswahl und Pflege der Betriebsmittel kann nicht nur die Prozesssicherheit erhöhen, sondern auch die Lebensdauer der Werkzeuge signifikant verlängern.
Dieser Vortrag richtet sich an Fachkräfte aus der Elektronikfertigung, Prozessingenieure und Produktionsplaner, die ihre Lötprozesse optimieren und effizienter gestalten möchten. Durch praxisnahe Beispiele und bewährte Methoden werden konkrete Handlungsempfehlungen gegeben, um Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion zu steigern.
RÖSNICK
Statisch – dynamisch – umfassend: 3-phasige Leistungsmessungen mit einem Teledyne LeCroy Digitalspeicher Oszilloskop
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Die Teledyne LeCroy Motor Driver Analyzer vereinen die Funktionen eines Oszilloskops und die eines Power Analyzers in einem Gerät. Es stehen bis zu 16 analoge und 16 digitale Eingänge zur Verfügung, was es ermöglicht die Signale eines Motors oder elektrischen Antriebs vollumfänglich mit einem Messgerät zu erfassen. Beginnend von der Spannungsversorgung über den Zwischenkreis und dem Motor selbst bis zu mechanischen Sensoren für Drehmoment, Drehzahl und Winkel können die Signale mit hoher Bandbreite und Abtastrate aufgezeichnet und in der Analyse Software ausgewertet werden.
Dabei können sowohl statische Zustände als auch dynamisch Vorgänge erfasst und analysiert werden. Gerade die Messung eines Antriebs bei dynamischen Vorgängen gibt einem Entwickler oder Systemintegrator einen sehr tiefen Einblick in das Verhalten eines Antriebs bei beliebigen Betriebszuständen, was eine Bewertung und Systemanalyse vollumfänglich erlaubt.
Teledyne LeCroy
Wenn das Bauteil verschwindet – Obsoleszenzrisiken in der Entwicklung erkennen und vermeiden, um Zeit, Nerven und Budget zu sparen
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Obsoleszenz trifft Entwickler oft unerwartet – und immer zum falschen Zeitpunkt. Dieser Vortrag zeigt, wie sich Risiken bereits im Schaltplan und bei der Bauteilauswahl erkennen und systematisch vermeiden lassen. Anhand praxisnaher Beispiele erfahren Sie, wie Sie ungeplante Redesigns, EMV-Probleme und Stress im Projektverlauf vermeiden – und dabei Zeit, Nerven und Budget schonen.
Marco Häuser Design | MHD
Nachhaltige Entwicklung von Materialien, Prozessen und Produkten
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Nachhaltige Entwicklung bedeutet in der Praxis, die Entwicklung von Produkten und Prozessen, die die Material- und Energieeffizienz erhöhen, um Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig die Kosten zu senken und das Endergebnis zu verbessern. Hersteller können Abfälle minimieren und gleichzeitig den von ihnen gelieferten Wert maximieren.
Aktuelle Recyclingprozesse gewinnen nur wenige Materialien in hoher Reinheit zurück, was zu Ressourcenverlusten und einem ineffizienten Materialkreislauf führt. Mit dem Verfahren von ReGCell können mit einem Green Chemistry Prozess alle Materialien in hoher Reinheit wiedergewonnen werden. Das entwickelte Verfahren setzt auf die Prinzipien der „Green Chemistry“, um umweltfreundliche und wirtschaftlich sinnvolle Recyclingmethoden zu entwickeln.
Das lernen die Teilnehmer aus dem Vortrag:
• komplexe Lebenszyklen von Produkten
• ökologische und soziale "Fußabdrücke" von Produkten
• Multikriterielle Nachhaltigkeitsanalyse zur Entscheidungsfindung
SRH Hochschule Berlin
Thermische Auslegung, Optimierung und Simulation eines
Chipkühlers im Fallbeispiel
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Der Vortrag beschreibt aus Sicht eines Entwicklers, wie eine Produktweiterentwicklung ein verbessertes Entwärmungskonzept notwendig macht. Ausgehend vom Status quo, wird unter Beachtung der technischen Rahmenbedingungen ein aktiver Chipkühler konstruiert, berechnet, simuliert und experimentell vermessen. Der Zuhörer wird auf eine spannende und herausfordernde Reise in die Welt der Aktivkühlkörper mitgenommen.
SEPA Europe
Reliability Intelligence – Wissen sichern, Entwicklungszeiten verkürzen, Fehler vermeiden
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Damit Elektronikprodukte sowohl fertigbar als auch zuverlässig sind, benötigt das Designteam umfangreiches Erfahrungswissen - Wissen, das zunehmend durch den demografischen Wandel verloren geht. Klassische regelbasierte Methoden wie Design Rule Checks (DRC) decken nur einen Teil der komplexen Risiken ab, die in der realen Welt auftreten.
Data Driven Design (DDD) bietet hier einen entscheidenden Mehrwert: Durch die systematische Verknüpfung von Entwicklungs-, Fertigungs- und Qualitätsdaten entsteht eine belastbare Datenbasis. Neue Projekte können so auf Basis historischer Daten hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit, Konformität und potenzieller Fehlerquellen bewertet werden.
Der Vortrag zeigt anhand praktischer Beispiele:
- wie Unternehmen Erfahrungswissen methodisch erfassen und nutzbar machen,
- wie strukturierte Labordaten Rückverfolgbarkeit, schnelle Auswertungen und historische Vergleiche ermöglichen,
- und wie Analyseergebnisse effizient in die Entwicklungsprozesse zurückgespielt werden können.
DEEPTRONICS GmbH
Motoranalyse mit dem Oszilloskop
Lecroy
Vom Blindflug zur Planbarkeit – Mit sauberer Datenbasis Obsoleszenzrisiken strategisch steuern
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Mit zunehmender Abkündigung elektronischer, mechanischer und chemischer Komponenten wächst das Risiko von Produktionsstopps, hohen Redesign-Kosten und Liefereinschränkungen. Viele Unternehmen versuchen, durch proaktives Obsoleszenz-Management gegenzusteuern – scheitern jedoch, weil das Fundament fehlt: eine saubere Datenbasis.
Der Vortrag zeigt, warum Datenqualität im Obsoleszenz-Management unverzichtbar ist, und wie Unternehmen damit den Schritt vom reaktiven Krisenmodus hin zum planbaren, proaktiven Vorgehen schaffen. Anhand praxisnaher Beispiele werden typische Fallstricke und erfolgreiche Vorgehensweisen vorgestellt, unter anderem:
- Risiken durch unvollständige oder fehlerhafte Stücklisten
- Notwendigkeit klar definierter Eskalationsprozesse für reaktive Fälle
- Einsatz von Risikomatrizen zur frühzeitigen Priorisierung und Absicherung kritischer Bauteile.
Dominik Göttler Consulting
Forschungs- und Entwicklungsansätze zur Umsetzung einer nachhaltigen Circular Economy
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Die Circular Economy stellt ein ganzheitliches Wirtschaftsmodell dar, welches den linearen „Take-Make-Dispose“-Ansatz durch zirkuläre Strategien ersetzt und darauf abzielt, den Ressourcenverbrauch sowie negative Umweltauswirkungen zu minimieren. Im Zentrum stehen dabei die Verlängerung von Produktlebensdauern, die Wiederverwendung von Komponenten und Materialien sowie die konsequente Schließung von Stoffkreisläufen. Neben technologischen Innovationen setzt die Circular Economy auch eine Transformation bestehender Konsum- und Produktionsmuster voraus, sodass ökonomische Wertschöpfung mit ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit verbunden werden kann.
Batterien und Elektroaltgeräte nehmen innerhalb der Circular Economy eine besondere Rolle ein, da sie wertvolle und kritische Rohstoffe wie z.B. Gold, Lithium, Kobalt, Nickel und Seltene Erden enthalten, welche in Europa nicht als primäre Rohstoffe gewonnen werden können. Forschungs- und Entwicklungsansätze konzentrieren sich zum Beispiel auf die Innovation von Nutzungskonzepten, von Recyclingverfahren oder das Design von Batterien und Geräten für eine verbesserte Demontage und Remanufacturing-Prozesse. Zudem gewinnen digitale Produktpässe und Tracking-Systeme an Bedeutung, um die Rückverfolgbarkeit und effiziente Sammlung am Lebensende zu gewährleisten.
Der Beitrag liefert einen Überblick über zentrale Entwicklungsansätze und zeigt Beispiele für Hebelpunkte für eine nachhaltige Transformation industrieller und gesellschaftlicher Wirtschaftssysteme. Abschließend werden Forschungsbedarfe für eine transdisziplinäre Zusammenarbeit sowie für die Integration von Lebenszyklusanalysen, nachhaltigkeitsorientierter Produktentwicklung und zirkulärer Infrastruktur vorgestellt.
TU Hamburg
Abschlussmoderation und Ausblick 2026

Maria Beyer-Fistrich | ELEKTRONIKPRAXIS
* Änderungen vorbehalten







